Die Sichtbarkeit von Frauen im öffentlichen Raum der Stadt Zürich wird weiter erhöht. Bereits 2020 wurden acht Strassen, die nach weiblichen Vornamen benannt sind, nachträglich berühmten Frauen gewidmet. Auf Anregung eines Postulats im Gemeinderat (GR Nr. 2022/119) beschloss der Stadtrat Ende 2023, dass weitere sieben Strassen folgen sollen. Es wurden entsprechende Hinweistafeln angebracht, die seit letzter Woche alle mit einem QR-Code versehen sind, der zu einem Videoporträt über die jeweilige Frau führt. Die Videos sind auf der städtischen Website publiziert. Produziert wurden die Videos vom Frauenstadtrundgang Zürich im Auftrag der Fachstelle für Gleichstellung.
Stadtpräsidentin Corine Mauch und Mirjam Gasser, Leiterin Fachstelle für Gleichstellung der Stadt Zürich, haben die Hinweistafeln heute im Hinblick auf den feministischen Streiktag am 14. Juni eingeweiht. Dorothee Rempfer und Petra Hornung vom Frauenstadtrundgang Zürich sprachen über die Sichtbarkeit von Frauengeschichte in Zürich.
Folgende Zürcher Strassen sind nachträglich berühmten Frauen gewidmet und dieses Jahr mit Hinweistafeln versehen worden:
(Gemeinsame Medienmitteilung des Präsidialdepartements der Stadt Zürich und des Frauenstadtrundgangs Zürich)
Weitere Informationen
Mirjam Gasser, Leiterin Fachstelle für Gleichstellung Stadt Zürich, T +41 44 412 48 68, E-Mail mirjam.gasser(at)zuerich.ch
Dorothee Rempfer, Verein Frauenstadtrundgang Zürich, T +41 77 476 63 41, heute erreichbar von 16 bis 16.30 Uhr
Petra Hornung, Verein Frauenstadtrundgang Zürich, T +41 76 415 57 90, heute erreichbar von 17 bis 17.30 Uhr