Heute startet die zweijährige städtische Kampagne «Museumsnetz Zürich». Mit dieser Kampagne will die Stadt Zürich auf die vielfältige Zürcher Museumslandschaft aufmerksam machen und der Bevölkerung zeigen, dass Zürich auch eine Museumsstadt ist.
Bei allen 36 Tram- und Bushaltestellen in Zürich, die in der Nähe eines der über 50 Zürcher Museen liegen, werden bis Mitte August Bodenzeichen und Schilder angebracht, die auf das «Museumsnetz Zürich» hinweisen. Die Bodenzeichen enthalten einen QR-Code, der auf die Museumsnetz-Website führt. Die Website gibt einen schnellen Überblick über die Zürcher Museen, hilft bei der individuellen Planung des Museums-Besuchs und generiert einen Routenvorschlag für die Anreise mit dem ÖV. Hinzu kommen Hängekartons in den Trams und Plakate an Tramhaltestellen. Ausserdem wird den Museen Kampagnenmaterial für ihre Eingangsbereiche und ihre digitalen Kanäle zur Verfügung gestellt.
Der Stadtrat hat für das Projekt einen Kredit von 1,38 Millionen Franken bewilligt.
Von der «Museumslinie 4» zum «Museumsnetz Zürich»
Die Stadt Zürich hatte ursprünglich geplant, mit dem Projekt «Museumslinie 4» auf die Häufung von Museen entlang der Tramlinie 4 aufmerksam zu machen. Im Herbst 2023 gaben die VBZ bekannt, dass sich per Fahrplanwechsel im Dezember 2025 ein Teil der Streckenführung der Tramlinie 4 ändern wird (Medienmitteilung vom 5 Dezember 2023). Dies hätte zur Folge gehabt, dass sechs Museen aus dem ursprünglichen Projektperimeter weggefallen wären. Der Stadtrat hat deshalb entschieden, das Projekt «Museumslinie 4» durch das Projekt «Museumsnetz Zürich» zu ersetzen (STRB Nr. 0857/2024). Neu umfasst der Projektperimeter alle Museen, bei denen es sich um dauerhafte Einrichtungen mit fixen oder wechselnden Ausstellungen handelt und die aufgrund regelmässiger Öffnungszeiten für Besuchende gut zugänglich sind.
Weitere Informationen
Lukas Wigger, Leiter Kommunikation, Präsidialdepartement, T +41 44 412 30 65, E-Mail lukas.wigger(at)zuerich.ch