Am kommenden Samstag geht die 31. Ausgabe der Street Parade in Zürich über die Bühne. Schutz & Rettung Zürich (SRZ) betreibt für die medizinische Versorgung der Besuchenden entlang der Umzugsroute sechs Behandlungsstellen. Hinzu kommt die Patientensammelstelle (NUK), welche intoxikierte Personen aufnimmt, um die umliegenden Spitäler zu entlasten. Zudem sorgen mobile Rettungsequipen und drei Boote für einen sicheren und schnellen Transport der Patient*innen. Um dies zu bewerkstelligen, werden die Einsatzmittel der Sanität um 13 zusätzliche Rettungswagen erhöht. Des Weiteren stehen ein Notarzteinsatzfahrzeug und eine Einsatzambulanz für Verlegungstransporte zur Entlastung des Rettungsdiensts im Einsatz.
Langjährige Erfahrung
Insgesamt stehen während der weltweit grössten Technoparty rund 400 zusätzliche Mitarbeitende aus Sanität, Einsatzleitzentrale (Notruf 144/118), Berufs- und Milizfeuerwehr, Zivilschutz, Logistik und verschiedenen Stabsbereichen im Einsatz. Vor und während des Anlasses kontrollieren zudem Brandschutzexpert*innen der Feuerpolizei von SRZ die Einhaltung der Brandschutzvorgaben sowie die Fluchtwege. Dem Event gehen jeweils aufwändige Planungsarbeiten voraus. SRZ kann dabei auf langjährige Erfahrung und die Expertise diverser Spezialist*innen zurückgreifen.
Reguläre Notfallversorgung garantiert
Um die reguläre Versorgung in der Stadt Zürich trotz der Verkehrsbehinderungen rund um das Bellevue und das Central zu gewährleisten, bezieht die Feuerwehr während der Parade einen provisorischen Stützpunkt an der Unionstrasse. Dort ist sie mit einem zweiten temporären Stützpunkt präsent.
Empfehlungen für Party ohne Zwischenfälle
Erfahrungsgemäss erfolgen die meisten Behandlungen aufgrund von Schnittwunden an den Füssen, übermässigem Alkoholkonsum oder Flüssigkeitsmangel. SRZ empfiehlt daher, ausreichend Wasser und alkoholfreie Getränke zu konsumieren, sowie festes, geschlossenes Schuhwerk zu tragen.
Anmeldung für Medientermine
Der SRZ Mediendienst steht auch während der Street Parade wie gewohnt für Interviews oder telefonische Anfragen zur Verfügung. Auf Wunsch werden Medienschaffende für eine Berichterstattung vor Ort empfangen. Entsprechende Anfragen können bis spätestens Freitag, 9. August 2024, 12.00 Uhr per E-Mail an medien.srz@zuerich.ch getätigt werden.
Zudem versendet SRZ am Samstagabend eine Zwischenbilanz. Am Sonntagmorgen folgt eine Schlussbilanz mit den Behandlungszahlen und die Medienstelle steht danach für ergänzende Fragen zur Verfügung.