Das Freibad Allenmoos an der Grenze zwischen Unterstrass und Oerlikon weist zahlreiche Abnutzungserscheinungen auf. Rund 25 Jahre nach der letzten umfassenden Instandsetzung sollen deshalb ab 2029 die Gebäudehüllen und Oberflächen sowie die Energie- und Gebäudetechnik erneuert werden. Auch die Beckenauskleidungen, die Beleuchtung sowie Gehwege und Spielbereiche im Aussenraum müssen instand gesetzt werden. Das Areal soll ausserdem barrierefrei zugänglich gemacht und schadstoffsaniert werden.
Ergänzend zur Instandsetzung plant die Stadt bauliche Massnahmen, um das grösste Freibad der Stadt an die veränderten Bedürfnisse der Nutzer*innen anzupassen und ganzjährig zu einem attraktiven Freizeittreffpunkt zu machen. Dazu sollen die Mööslihalle in einen Indoorspielplatz umgewandelt und das Restaurant für den ganzjährigen Gastrobetrieb ausgebaut sowie an die Fernwärme angeschlossen werden. Im Dienstgebäude entsteht eine neue Anordnung von Büro-, Aufsichts-, Sanitäts- und Aufenthaltsraum inklusive Küche und der Aussenraum wird mit neuen Spiel- und Sporteinrichtungen, zusätzlichen Grillstellen und Sitzgelegenheiten aufgewertet.
Die Arbeiten finden von 2029 bis 2031 statt. Die Stadt prüft im Rahmen der nächsten Planungsschritte, wie der Unterbruch des Badbetriebs möglichst kurzgehalten werden kann. Ziel ist es, das Freibad für Besucher*innen bereits ab 2030 zugänglich zu machen.
Der Stadtrat beschliesst für die Projektierung dieses Bauvorhabens einmalige Ausgaben von 3 Millionen Franken. Davon entfallen 2,1 Millionen Franken auf gebundene Ausgaben für die Instandsetzung und 900 000 Franken auf neue Ausgaben für die räumlichen Optimierungen.
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Daniel Bekcic
Kommunikation, Immobilien Stadt Zürich
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