Um den Betrieb für die nächsten 30 Jahre sicherzustellen, will die Stadt bis Frühjahr 2027 das Theater am Hechtplatz instand setzen. Dazu soll der Theatersaal unter Beibehaltung seines ursprünglichen Charakters mit neuen Oberflächen, Sitzbezügen und verbesserter Technik ausgestattet werden. Die veraltete Gebäudetechnik wird vollumfänglich erneuert und die fossil betriebene Heizung durch eine klimafreundliche Wärmepumpe ersetzt. Zur Erfüllung der gesetzlichen Vorgaben, darunter zusätzliche Fluchtwege, hindernisfreie Zugänge und barrierefreie Sanitäranlagen, benötigt das Theater mehr Platz als bisher. Dies hat zur Folge, dass den Ladenlokalen künftig weniger Fläche zur Verfügung stehen wird.
Zeitgleich mit der Instandsetzung sind gezielte bauliche Massnahmen vorgesehen, um die betrieblichen Abläufe zu erleichtern: Bar und Abendkasse werden neu organisiert, die Werkstatt in einen besser geeigneten Raum verlegt und eine getrennte Garderobe geschaffen, um mehr Flexibilität bei künstlerischen Produktionen zu ermöglichen.
Während der Bauarbeiten, die voraussichtlich das ganze Jahr 2026 dauern werden, wird der Theaterbetrieb in das Kirchgemeindehaus der reformierten Kirche Zürich im Seefeld verlegt. Im voll ausgestatteten Theatersaal empfängt das Theater am Hechtplatz dort ab Frühling 2026 das Publikum mit seinem gewohnten Programm.
Der Stadtrat bewilligt 11,57 Millionen Franken an gebundenen einmaligen Ausgaben für die Instandsetzung und 1,63 Millionen Franken an neuen einmaligen Ausgaben für die räumlichen Optimierungen.
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Immobilien Stadt Zürich
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