Am 21. Januar 2024 kam es nach einem Spiel des FC Zürich gegen den FC Basel zu massiven Angriffen von rund hundert Zürcher Fans gegen Polizist*innen. Die Einsatzkräfte wurden dabei mit brennenden Handlichtfackeln, Rauchpetarden, Steinen und Flaschen angegriffen. Die Ausschreitungen wurden von der Arbeitsgruppe Bewilligungsbehörden einstimmig als gravierend eingestuft. Sicherheitsvorsteherin Karin Rykart entschied, den Stehplatzsektor des FC Zürich beim Spiel gegen Lausanne-Sport am 31. Januar 2024 zu schliessen. Gegen diese Verfügung legte der FC Zürich Rekurs ein. Der Statthalter des Bezirks Zürich gab dem FC Zürich recht und hiess den Rekurs gut.
Der Stadtrat von Zürich möchte den Entscheid von einer gerichtlichen Instanz prüfen lassen. Er wird deshalb gegen die Verfügung Beschwerde beim Verwaltungsgericht einlegen.
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Sicherheitsdepartement
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