Der 2010 gesprochene Jugendwohnkredit von 20 Millionen Franken ist ausgeschöpft. Der Kredit ermöglichte die Unterstützung von sechs Projekten und die Schaffung von neuem Wohnraum für 828 Personen, unter anderem das neue Studierendenwohnhaus an der Bucheggstrasse, die neuen Studierendenwohnungen an der Bahnhaldenstrasse in Seebach oder die neugebauten Studierendenhäuser in Affoltern.
Die Zahl der Studierenden, die an der Universität Zürich, der ETH Zürich und an den Fachhochschulen in der Stadt Zürich immatrikuliert sind, ist markant gestiegen: von rund 60 000 im Jahr 2011 auf rund 72 000 im Jahr 2023. Hinzu kommt der Bedarf an Wohnraum von Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die sich auf dem ersten oder zweiten Bildungsweg in einer beruflichen Ausbildungssituation befinden.
Tragbare Mieten für junge Menschen
Die im Bereich Jugendwohnen tätigen Wohnbauträgerschaften planen deshalb verschiedene Projekte, um das Angebot weiter auszubauen. Die Stadt unterstützt diese Bestrebungen traditionell durch unverzinsliche Darlehen zur Verbilligung der Investitionskosten, damit der Wohnraum zu Mietzinsen angeboten werden kann, welche für junge Menschen tragbar sind.
Neu angekündigte Erneuerungen und Erweiterungen binden rund 11,3 Millionen Franken. Hinzu kommt ein Einnahmeverzicht von 8,15 Millionen Franken. Insgesamt beantragt der Stadtrat dem Gemeinderat einen neuen Rahmenkredit von 20 Millionen Franken.
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