Das Stadtspital Zürich richtet seine Führungsstruktur neu aus: Die Spitalleitung wird ab 1. Januar 2026 aus 12 statt bisher 13 Mitgliedern bestehen. «Mit der neuen Führungsstruktur schaffen wir noch klarere Verantwortlichkeiten und stärken die bereichsübergreifende Zusammenarbeit – ein zentraler Erfolgsfaktor für die Gesundheitsversorgung der Zukunft», sagt Spitaldirektor Marc Widmer. Auch Stadtrat Andreas Hauri, Vorsteher des Gesundheits- und Umweltdepartements, zeigt sich erfreut über die klare Ausrichtung: «Mit der neuen Führungsstruktur stellen wir sicher, dass das Stadtspital Zürich auch in Zukunft eine erstklassige medizinische und pflegerische Versorgung für die Menschen in Zürich und in der ganzen Region bietet.»
Im Zuge der Neuorganisation werden zwei bisher eigenständige, kleinere medizinische Departemente aufgelöst. Ihre Kliniken, Institute und Abteilungen werden in die drei bestehenden medizinischen Departemente Innere Medizin, Chirurgie und Medizinische Plattformen integriert. Darüber hinaus wird das Integrale Kapazitätsmanagement (IKM) neu als eigene Stabsfunktion in der Spitalleitung verankert.
Kontinuität sowie neue Impulse in der Departementsleitung
Das Departement Innere Medizin wird nach dem Weggang von Prof. Dr. med. Lars C. Huber interimistisch von KD Dr. med. Elisabeth Weber und Céline Hollfelder in Co-Leitung geführt. Die Leitung des Departements Chirurgie übernimmt der bisherige Leiter, Prof. Dr. med. Dr. h.c. Markus Weber, neu gemeinsam mit Anna Scrowther. Die neu geschaffene Stabsfunktion Integrales Kapazitätsmanagement (IKM) wird von Maximilian Bäge übernommen. Er wird die spitalweiten Prozesse zur Planung, Steuerung und Optimierung von Kapazitäten künftig direkt in der Spitalleitung vertreten – ein wichtiger Schritt für eine zukunftsgerichtete Ressourcensteuerung.
Moderne Führungsmodelle fördern Zusammenarbeit
Die Umstrukturierung betrifft die Organisation auf der obersten Führungsebene. Sie erfolgt unter Berücksichtigung bevorstehender Pensionierungen innerhalb der derzeitigen Spitalleitung. Die strukturelle Verschlankung ist somit ein vorausschauender Schritt in der Personal- und Nachfolgeplanung. Mit der Einführung von Co-Leitungen wird die fachliche und strategische Verantwortung bewusst geteilt – medizinische und betriebswirtschaftliche Perspektiven ergänzen sich auf Augenhöhe. Dies ermöglicht eine geteilte Führungsverantwortung und fördert die interdisziplinäre Zusammenarbeit.
Bewährtes medizinisches Angebot bleibt unverändert
Patient*innen können sich weiterhin auf eine umfassende, qualitativ erstklassige Versorgung und Betreuung verlassen. Auch das bewährte Leistungsangebot der Kliniken steht wie gewohnt in vollem Umfang zur Verfügung. Mit der neuen Struktur werden die medizinischen Departemente künftig noch klarer nach fachlicher Ausrichtung gebündelt. Damit schafft das Stadtspital Zürich beste Voraussetzungen, um Synergien gezielt zu nutzen, Verantwortlichkeiten transparenter zu gestalten und interdisziplinäre Entscheidungsprozesse zu stärken.
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