Das aus zwei historischen Häusern bestehende Gesundheitszentrum Bürgerasyl-Pfrundhaus oberhalb der Altstadt beherbergt heute rund 90 Bewohnende. Über 30 Jahre nach der letzten umfassenden Instandsetzung sind auf der denkmalgeschützten Anlage weitgehende Ertüchtigungen und bauliche Anpassungen an die betrieblichen Anforderungen eines zeitgemässen Gesundheitszentrums nötig.
Ab 2030 sollen etwa die Sanitärleitungen ersetzt und die Gebäudehülle und -technik, die Küche sowie Elektroanlagen erneuert werden. Im Zuge der Projektierung ist zudem geplant, Massnahmen zum sommerlichen Wärmeschutz wie automatisierte Rollläden und zusätzliche Verschattungen zu prüfen. Alle Appartements werden künftig über eine eigene Nasszelle mit Dusche verfügen. Diese Standardanpassung dient dazu, den Wohnkomfort des Standorts für die Zukunft zu sichern.
Zusätzlich vorgesehen sind Anpassungen in Bereichen wie Empfang, Büroräumen, Lingerie sowie ein möglicher Gastrolift zur besseren Anbindung der Küche an das Restaurant. Auch der Aussenraum soll ökologisch aufgewertet werden.
Für die Ausarbeitung eines Bauprojekts und das Planerwahlverfahren bewilligt der Stadtrat neue einmalige Ausgaben von 1,93 Millionen Franken und gebundene Ausgaben von 2,89 Millionen Franken.
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Daniel Bekcic, Kommunikation
Immobilien Stadt Zürich
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