Der Sihlpavillon, 1933 nach Plänen des Stadtbaumeisters Hermann Herter errichtet, bildet den architektonischen Auftakt zur Sihlbrücke zwischen Stauffacher und Sihlporte. Ursprünglich als Tramwartehalle mit Kiosk konzipiert, wurde er 1985 mit der Verlegung der Tramstation Stauffacher in einen Imbisskiosk und 2008 in das heutige Kleinrestaurant umgebaut. Im Sommer 2025 schrieb die Stadt Zürich das Objekt für eine fünfjährige Neuvermietung mit Option auf eine fünfjährige Verlängerung aus.
Sorgfältiges Auswahlverfahren
Gesucht waren Bewerbungen für ein einfaches Restaurant, das auch als Take-away funktioniert. Für das geschichtsträchtige Lokal an zentraler Lage gingen 38 Bewerbungen ein. Auf Basis der in der Ausschreibung definierten Vergabekriterien wurden die vier am besten bewerteten Bewerber*innen zu persönlichen Präsentationen eingeladen.
Den Zuschlag erhält die «Riki Ramen Bā». «Riki» bedeutet auf Japanisch «Kraft» und verweist auf die kräftige Brühe der angebotenen Ramen; «Bā» steht für «Bar». Das Angebot konzentriert sich auf hausgemachte Ramen – japanische Nudeln –, die frisch und direkt vor den Augen der Gäste zubereitet werden. Ergänzt wird die Karte durch ausgewählte japanische «Tapas» wie Karaage, Gyoza, Agedashi Tofu, Ikapiri und Edamame.
Hinter dem Konzept stehen Nenad Mlinarevic, Eduard Dimant, Tobias Müller und Christian Nilson. Die Eröffnung der «Riki Ramen Bā» ist für Februar 2026 vorgesehen.
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Liegenschaften Stadt Zürich
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