Die Stiftung Alterswohnungen der Stadt Zürich (SAW) stellt älteren Menschen preisgünstige Wohnungen zur Verfügung. Die SAW-Siedlung Irchel wurde zwischen 1972 und 1974 erstellt und von 2004 bis 2007 erneuert. Jüngere Abklärungen haben verschiedene Mängel und Schäden an Gebäudehülle und Gebäudetechnik aufgezeigt. Diese erfordern ausserordentliche Sanierungsmassnahmen an Fassaden, Balkonen und Laubengangkonstruktionen sowie an der Gebäudetechnik.
Sanierungsarbeiten in drei Etappen
Entsprechende Sanierungsarbeiten erfolgen an drei Häusern mit 106 von gesamthaft 140 Wohnungen. Sie haben im Februar 2025 begonnen und werden in drei Etappen umgesetzt. Während der Bauzeit bietet die SAW den Mietenden Ersatzwohnungen innerhalb der Siedlung Irchel oder in anderen SAW-Siedlungen an. Ein Gebäude der Siedlung Irchel mit 34 Wohnungen dient dabei als Rochadehaus. Nach Abschluss der Arbeiten ist eine Rückkehr in die angestammte oder eine andere Wohnung in der Siedlung möglich.
Finanzierung der Teilinstandsetzung
Die Gesamtkosten der Teilinstandsetzung betragen rund 16 Millionen Franken. Rund 12 Millionen Franken entfallen auf werterhaltende Aufwände, die nicht in den Mietzinsen abgebildet werden können. Davon finanziert die SAW rund 3 Millionen Franken aus dem Liegenschaftenfonds (Erneuerungsfonds) der Siedlung. Für den verbleibenden Finanzierungsbedarf ist ein städtischer Beitrag erforderlich. Der Stadtrat beantragt dem Gemeinderat dafür einen Beitrag von 9 Millionen Franken.
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