Die Liegenschaft an der Salvatorstrasse 18 wird im Erd- und Untergeschoss als Doppelkindergarten genutzt und beherbergt in den oberen Stockwerken drei Wohnungen. Ab Sommer 2026 soll das rund 100-jährige Gebäude instand gesetzt und räumlich optimiert werden.
Im Rahmen der Instandsetzung werden die technischen Anlagen vollständig erneuert und die geltenden Anforderungen an Brandschutz, Erdbebensicherheit und Hindernisfreiheit erfüllt. An der Fassade, den Fenstern und dem Sonnenschutz sind Reparaturen vorgesehen. Für die Wärmeversorgung wird das Gebäude an die Fernwärme angeschlossen und die bestehende Heizung durch neue Wärmeverteilanlagen ersetzt. Sanitärinstallationen und die Kanalisation gilt es zu erneuern und die Beleuchtung durch LED-Technik mit automatischer Lichtsteuerung zu ersetzen. Auch der historische Brunnen und die Spielgeräte im Aussenraum werden erneuert.
Gleichzeitig will die Stadt die Kindergarten- und Wohnnutzung im Gebäude räumlich klarer voneinander trennen, um den Betrieb zu erleichtern. Dazu werden zwei schulische Therapieräume aus dem Ober- ins Untergeschoss verlegt. Im Dachgeschoss entsteht dafür eine neue Waschküche zur alleinigen Nutzung durch die Bewohner*innen. Eine Photovoltaikanlage auf dem Dach versorgt die Liegenschaft künftig mit Solarstrom. Durch Flächenentsiegelungen und Begrünungen im Aussenraum trägt das Bauvorhaben zudem zu einem verbesserten Lokalklima und zur Biodiversität bei.
Während der Arbeiten, die voraussichtlich bis Februar 2028 dauern werden, verlegt der Kindergarten seinen Betrieb auf die Schulanlage Apfelbaum.
Der Stadtrat beschliesst 7,21 Millionen Franken an gebundenen Ausgaben für die Instandsetzung sowie 1,45 Millionen Franken an neuen einmaligen Ausgaben für die Umbauten an der Salvatorstrasse.
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Daniel Bekcic, Kommunikation
Immobilien Stadt Zürich
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