Die Andreasstrasse verläuft von Oerlikon entlang der Bahngleise und quert diese kurz vor der Stadtgrenze mit einer Brücke. Der letzte Abschnitt zwischen der Opfikonstrasse und der Stadtgrenze soll ab Frühling 2026 zu einer Velovorzugsroute ausgebaut werden. Heute müssen sich Velofahrer*innen und Fussgänger*innen noch die gleiche Fläche teilen. Künftig sollen sie getrennt unterwegs sein. Das sorgt für mehr Sicherheit, da die Spuren einfach zu unterscheiden und klar gekennzeichnet sein werden.
Weiter soll die Brücke über die Bahngleise abgebrochen und durch eine neue Brücke ersetzt werden. Der Ursprung für den Neubau der Brücke ist das Projekt «MehrSpur Zürich-Winterthur» der SBB. In dessen Rahmen müssen der Anprallschutz der Brücken im Bereich des Projekts sowie Werkleitungen angepasst werden. Nebst der neuen Brücke kann im Anschluss auch die kantonale Veloschnellroute Wallisellen–Opfikon erstellt werden.
Für den Ausbau der Andreasstrasse im Abschnitt zwischen der Opfikonstrasse und der Stadtgrenze bewilligt der Stadtrat gebundene einmalige Ausgaben von 1,205 Millionen Franken und beantragt dem Gemeinderat neue einmalige Ausgaben von 19,16 Millionen Franken. Die Kosten beinhalten den städtischen Kostenanteil am SBB-Projekt, Arbeiten an Wasserleitungen und Stromleitungen, Markierungen, Beleuchtung und Signalisationen.
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Roger Schaad, Kommunikation
Tiefbauamt
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