Stadtrat Andreas Hauri sagte es gleich zu Beginn der Veranstaltung: «Angehörige leisten einen immensen Beitrag in unserem Gesundheitssystem. Es ist wichtig, über diese Leistung zu sprechen.» Gerade wenn immer mehr Menschen immer älter werden, werden Angehörige zu einer immer wichtigeren Zielgruppe – auch in der Umsetzung der Altersstrategie 2035.
An der diesjährigen Altersstrategie-Konferenz setzten sich deshalb rund 80 Fachleute aus Stadtverwaltung und externen Partnerorganisationen mit den verschiedenen Perspektiven der Angehörigen(-arbeit) auseinander. Es ging darum, Bedürfnisse von Angehörigen in ambulanten und stationären Settings besser zu verstehen und gemeinsam darüber zu diskutieren, wie sich Angebote an diesen Bedürfnissen orientieren können.
Impulse dazu kamen von Barbara Baumeister und Dr. Rahel Strohmeier Navarro Smith von der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften (ZHAW), die Einblicke in ihre Forschung gaben. Monique Wenzler, Leiterin der Intensivstation Klinik Hirslanden, berichtete über ein neues Angebot der Angehörigenpflege auf der Intensivstation. Und Patrizia Suplie, Leiterin Kommissariat Prävention der Stadtpolizei Zürich sprach über die wichtige Rolle von Angehörigen in der Präventionsarbeit.