In den beiden Zürcher Stadtspitälern sind je rund 400 Werke aus der städtischen Kunstsammlung platziert. Zu Jahresbeginn nahm die Fachstelle der Kunstsammlung die Werke im Stadtspital Waid in Augenschein: 50 gingen nach der dreitägigen Kontrolle zurück an die Sammlung, weil sie etwa zu dicht hingen oder Arbeitslabläufe hätten stören können. Mehrere weitere Werke wurden für eine Restaurierung oder neue Rahmungen vorgemerkt.
Im Stadtspital Triemli folgte die Standortkontrolle im Juli und Dezember. Von den 418 überprüften Werke wurden auch hier einige zurückgeführt oder neu zugeordnet. Zugleich tauchten mehrere Arbeiten wieder auf, die bei einer früheren Kontrolle noch unauffindbar gewesen waren.
Die Kontrollen in den Stadtspitälern sind Teil der Bestandsüberprüfungen, wie sie die Kunstsammlung seit mehreren Jahren systematisch an allen Standorten der Stadtverwaltung durchführt. Sie bieten zugleich Gelegenheit, für den korrekten Umgang mit den Kunstwerken zu sensibilisieren, Fragen zur Ausleihe zu klären und die Platzierungen bei Bedarf nach Rücksprache mit den Nutzer*innen anzupassen.