Das Monitoring und die Bekämpfung der Tigermücke in der Stadt Zürich ist für dieses Jahr abgeschlossen. Erfreulicherweise gab es im ganzen Jahr keine neuen Funde in der Überwachungszone in Wipkingen, hingegen eine neue Meldung weiter limmatabwärts: ein grösseres Vorkommen im Industriequartier und neue Funde in zwei anderen Quartieren.
Fazit: Die Tigermücke kommt noch nicht auf dem ganzen Stadtgebiet vor. Die getroffenen Massnahmen zur Bekämpfung zeigen Erfolg und können – wie 2020 in Wollishofen – auch zur Tilgung eines lokalen Vorkommens beitragen. Damit ein Vorkommen als getilgt betrachtet wird, dürfen während mindestens zwei Jahren keine Tigermücken oder Eier auftreten.
Die Eier der Tigermücke können die kalte Jahreszeit überstehen
An den Rändern von Behältern wie Blumentopfuntersetzern, Spritzkannen oder Regentonnen klebende Eier überleben selbst bei Temperaturen bis zu -10° Grad und entwickeln sich dann bei erneutem Wasserkontakt im Frühjahr weiter. Wenn Sie diese Wassergefässe jetzt gründlich reinigen, schlüpfen im Frühling weniger Tigermücken. Was dabei zu beachten ist, wird im hier verlinkten Merkblatt des Kantons Basel-Stadt gut beschrieben.
Wir bedanken uns bei allen Einwohnerinnen und Einwohnern für Ihr Engagement.