Die Industrialisierung boomt, die Menschen ziehen vom Land in die Stadt. Sie müssen in enge n und überfüllten Mietwohnungen unterkommen. Der Mangel an Wohnraum ist eklatant. Behörden, Vereine und Genossenschaften versuchen das Wohnungsproblem zu lösen. Es entstehen Reformbewegungen, die neue Ansätze propagieren. Die zwischen 1870 und 1939 errichteten Kleinhaussiedlungen sind Ausdruck dieser Bestrebungen.
Band 11 aus der Reihe «Stadtgeschichte und Städtebau in Zürich. Schriften zu Archäologie, Denkmalpflege und Stadtplanung».
