Die Studie zeigt, dass die klimarelevanten Emissionen aus Kältemitteln auf dem Gebiet der Stadt Zürich in den nächsten zwei Jahrzehnten stark zurückgehen werden. Dies, obwohl mit einer deutlichen Zunahme der Anzahl Wärmepumpen und Kälteanlagen gerechnet wird. Voraussetzung ist der rasche Wechsel zu deutlich klimafreundlicheren Kältemitteln, wie sie die Chemikalien-Risikoreduktions-Verordnung des Bundes vorschreibt.
Die Rate an Lecks und die verbleibende Nutzungsdauer der bestehenden Anlagen sind einflussreiche Parameter. Hier sollten Massnahmen ansetzen, die zum raschen Umstieg auf klimafreundliche Kältemittel und zur Reduktion von Lecks beitragen.
Um diese Entwicklung aktiv voranzutreiben, schlägt die Studie mögliche Handlungsoptionen in den Bereichen Vollzug, Sensibilisierung und finanziellen Fördermitteln vor.
