Sihlquai 240
8005 Zürich
Belästigungen mit Worten, unerwünschte Berührungen, abschätzige Kommentare: Für viele Menschen gehören solche Erfahrungen zu ihrem Alltag. Was können Beobachter*innen in einer solchen Situation tun? Gerade auch als Männer und Verbündete können Sie eine wichtige Rolle spielen, um dagegen einzuschreiten. Im Kurs Im Kurs «Zivilcourage bei Sexismus, Homo- und Transfeindlichkeit» lernen Sie gemeinsam mit Schauspieler*innen wie Sie couragiert handeln können. Durch praxisnahe Übungen erfahren Sie, worauf es ankommt und welche Möglichkeiten es gibt, sicher und wirksam zu reagieren.
Kursziele
- Sie setzen sich mit den Themen sexuelle und sexistische Belästigung, Homo- und Transfeindlichkeit – und anderen Formen der Diskriminierung – sowie Zivilcourage auseinander.
- Sie gewinnen an Selbstvertrauen.
- Sie üben zivilcouragiertes Handeln.
Kursleitung
- Melvin Hasler von Zuvielcourage
- Mi Müller, Workshops zu Geschlechtervielfalt
- Michelle Meier, Bildungsverantwortliche Amnesty International
Der Kurs findet im Rahmen des Projekts «Zürich schaut hin» statt und wird von Amnesty International Schweiz durchgeführt.
Anmeldeschluss: bis 27. Oktober 2025. Abmeldungen sind bis 10 Arbeitstage vor der Veranstaltung kostenlos. Erfolgt eine Abmeldung später oder gar nicht, erlauben wir uns einen Unkostenbeitrag von 45 Franken zu verrechnen.
Ort: Planet5, Sihlquai 240, 8005 Zürich.
Kosten
- 45 Franken für Personen aus der Stadt Zürich oder aus der Zürcher Stadtverwaltung
- Der Kurs ist kostenlos für Stadtzürcher*innen, die jünger als 26 Jahre alt sind oder die Kulturlegi besitzen. Die Stadt Zürich übernimmt die Kosten.
- Falls es Ihnen nicht möglich ist, die Kursgebühr aufzubringen oder Sie nicht zu einer der oben genannten Gruppen gehören, setzen Sie sich bitte mit uns in Verbindung.
Melden Sie sich, falls Sie diesen Kurs für Ihr stadtzürcher Team, Ihre Organisation oder Ihren Verein buchen möchten.
Triggerwarnung
In diesem Kurs werden teilweise Situationen in Theaterform nachgespielt, welche gewaltvoll sein oder solche Erinnerungen hervorrufen können. Wir gehen dabei auf die Bedürfnisse der Teilnehmer*innen ein und nehmen deren Bedenken ernst. Für Menschen mit Gewalt- und Diskriminierungserfahrungen können die Situationen dennoch triggernd sein. Bei Fragen oder Anliegen dazu können Sie sich gerne bei uns melden.
