
Den Schüler*innen ist es in der Schule nicht erlaubt, übers Internet Sachen zu kaufen. Die KITS-Computer sind für den Einsatz schulischer Inhalte bestimmt.
Folgende Punkte sind zu beachten:
- Bestellungen von Minderjährigen ohne Zustimmung der Eltern sind nicht rechtsgültig. Deshalb müsste eigentlich jeder Anbieter bei Bestellungen das Alter des Kunden erfragen, was jedoch oft nicht eintritt.
- Dies soll jedoch kein Freipass für Kinder und Jugendliche sein, um im Internet bedenkenlos einzukaufen!
- Oft werden im Internet tolle Sachen angeboten, die kostenlos aussehen. Manchmal sieht man den Preis auf den ersten Blick gar nicht, weil er irgendwo ganz klein steht.
- Immer häufiger muss bei Käufen im Internet eine Kreditkartennummer angegeben werden. Die Übermittlung dieser Daten ist jedoch nicht immer verschlüsselt. Ausserdem besteht die Gefahr, einer so genannten Phishing-Falle ins Netz zu gehen. Hier versuchen Unbefugte, an Passwörter, Kreditkartennummern usw. zu gelangen, indem sie sich als offizielle Geschäftspartner ausgeben.
- Die Gefahren des Einkaufens im Internet thematisieren: evtl. haben die Schüler*innen selber – oder deren Eltern – zuhause bereits positive und negative Erfahrungen damit gemacht.
- Klären Sie Ihre Schüler*innen über die Gefahren und Risiken beim Online-Shopping auf.
- Das Internet-ABC bietet zum Thema «Werbung, E-Commerce und Gewinnspiele» kindgerecht aufbereitete Informationen.