Die neuen Parkuhren funktionieren vollständig digital: Autofahrer*innen geben die Kontrollschildnummer ihres Fahrzeugs ein. Es müssen keine Parkfelder mehr ausgewählt werden, und es wird kein physisches Parkticket mehr ausgestellt.
Die neuen Parkuhren sind an Pilotstandorten in Betrieb:
- Zähringerplatz: Parkzone 6 (ab 3.11.)
- Allmendstrasse (unter der Sihlhochstrasse): Parkzone 53 (ab 10.11.)
- bar in Schweizer Franken
- Bankkarte via NFC (Nahfeldkommunikation)
- Parking-Apps: EasyPark, Parkingpay und TWINT-Integration von ParkingPay
Parking-Apps: Entfernung der QR-Codes
Die QR-Codes zu den Parking-Apps wurden aufgrund von Betrugsversuchen entfernt. Ohne QR-Code und aktivierten Ortungsdienst können Sie die Parkgebühren wie folgt bezahlen:
Der Zeitplan für die neuen Parkuhren sieht wie folgt aus:
- November 2025: Pilotstandorte an der Allmendstrasse und auf dem Zähringerplatz
- Dezember 2025: Inbetriebnahme von 10 bis 15 weiteren Parkuhren
- Mitte 2027: Abschluss
Die bestehenden Parkuhren sind am Ende ihres Lebenszyklus angelangt und werden bald nicht mehr gewartet. Aus diesem Grund hat sich die Dienstabteilung Verkehr (DAV) für eine Ersatzbeschaffung entschieden.
Im Zuge dieser Erneuerung wird die Anzahl der Parkuhren von derzeit 1280 auf rund 720 reduziert. Der Hauptgrund dafür: Bereits heute werden fast 80 Prozent der Parkvorgänge bargeldlos über Parking-Apps abgewickelt.
Die neuen Parkuhren funktionieren digital und benutzerfreundlich. Autofahrer*innen geben die Kontrollschildnummer ihres Fahrzeugs direkt am Automaten ein. Es müssen weder Parkfelder ausgewählt werden, noch wird eine Papierquittung ausgegeben.
Für die Reduktion der Parkuhren sprechen mehrere Gründe:
Geringere Kosten: Weniger Geräte bedeuten tiefere Anschaffungs- und Unterhaltskosten.
Weniger Infrastruktur im Strassenraum: Das Stadtbild wird ruhiger und übersichtlicher, Stolperfallen werden vermieden.
Digitalisierung: Bereits heute erfolgen rund 80 % der Zahlungen über Apps – dadurch muss das Münzfach seltener geleert werden.
Technologischer Fortschritt: Dank der Eingabe des Kontrollschilds entfällt die bisherige Beschränkung auf maximal acht Parkplätze pro Parkuhr bei kleinen Modellen.
Ja. Am Ende des Bezahlvorgangs kann auf Wunsch eine elektronische Quittung angefordert werden. Dazu erscheint ein individueller QR-Code, der mit dem Smartphone gescannt werden kann. Dieser führt direkt zu Ihrer persönlichen e-Quittung.
Alternativ wird ein 5-stelliger Code angezeigt. Diesen können Sie auf ticket.prestopark.com eingeben, um die e-Quittung herunterzuladen.
Die e-Quittung steht bis 48 Stunden nach dem Parkvorgang zum Download bereit.
Alle datenschutzrechtlichen Bestimmungen werden vollständig eingehalten. Zur Sicherstellung des Datenschutzes und der Informationssicherheit wurde zudem der städtische ISDS-Prozess (Informationssicherheits- und Datenschutzprozess) ordnungsgemäss durchlaufen.