
1975 wurde in der Stadt Zürich die Idee lanciert, im Stadtraum auf denkmalgeschützte Objekte aufmerksam zu machen. 1978 wurde die erste Blaue Tafel montiert, seither kamen stetig neue Tafeln hinzu. Heute gibt es auf Stadtgebiet bereits über 700 Denkmalschutztafeln.
Sie prägen bei Hauseingängen und an Hausmauern seit fast 50 Jahren das Stadtbild von Zürich. Mit kurzen, prägnanten Texten erklären die Blauen Tafeln, weshalb die Gebäude unter Denkmalschutz stehen. Und erzählen so einen Teil der Zürcher Stadtgeschichte.

Zum 50-jährigen Jubiläum des Europäischen Denkmalschutzjahres 1975 stellt die städtische Denkmalpflege die Blauen Tafeln in einem Kurzfilm vor: Er geht ihrer Entstehungsgeschichte nach und erklärt, wie die Tafeln bis heute in einem speziellen Verfahren hergestellt werden. Eigentümer*innen von Schutzobjekten berichten, was die Blauen Tafeln für sie bedeuten.
