Angestossen durch den Kirchenkreis neun und den Quartiertisch Altstetten haben die reformierte Kirchgemeinde der Stadt Zürich und Grün Stadt Zürich in gemeinsamer Trägerschaft und unter Einbezug der Quartierbevölkerung einen Masterplan erarbeitet. Die Zusammenarbeit hat sich bewährt und soll auch in der weiteren Entwicklung des konkreten Projektes weitergeführt werden.
Aus den verschiedenen Freiräumen rund um den Chilehügel in Altstetten wird, mit einfachen Massnahmen, ein durchgehender, öffentlich nutzbarer Grünraum. So entsteht eine «Allmend» als wertvoller Rückzugs- und Begegnungsraum für die Quartierbevölkerung, in der auch die Stadtnatur ihren Platz hat.
- Park mit Spielbereich: Der Chilehügel bleibt weitgehend unverändert. Rund um den Hügel werden neue Bäume gepflanzt.
- Obstgarten mit Blumenfeld: Der Obstgarten bleibt in seiner Lage und seinem Charakter erhalten. Die Blumenfelder werden neu in den Obstgarten integriert und liegen zwischen den Baumreihen. Das Angebot zum Selberschneiden der Blumen bleibt bestehen.
- Quartierwiese: An den Obstgarten schliesst sich die Quartierwiese an, die bis zur Spirgartenstrasse reicht. Sie lädt zum Ausruhen, zum Federballspiel oder zum Picknick ein. Die Pflanzung neuer Bäume, einzeln und in Gruppen, gibt ihr den Charakter einer Baumwiese mit Lichtungen. Neu hinzu kommt ein mit Sitzgelegenheiten ausgestattetes «Schattenplätzli» an der Spirgartenstrasse. Ein zusätzlicher Kiesweg mit weiteren Sitzgelegenheiten schafft neu die Möglichkeit für einen attraktiven Rundweg.
- Bäume, Wiesen, Wildhecke: In den Randbereichen des Parks werden weitere Bäume zusätzlich gepflanzt. Eine ökologisch wertvolle, strukturreiche Wildhecke mit Krautsaum bildet eine Pufferzone zur südlich angrenzenden Wohnbebauung. In extensiv genutzten Zonen wird Wiese anstelle von Rasen angelegt.
- Begegnungszone / Scharnier: Hier treffen die kirchlichen und weltlichen Bereiche des Chilehügels aufeinander. Eine neue, zum Obstgarten hin ausgerichtete Vorzone entlang der neuen Kirche mit Sitzgelegenheiten und Brunnen schafft Möglichkeiten für Begegnungen.
- Kirchhof: Der Kirchhof bleibt als ruhige Mitte, die die alte Kirche mit der neuen Kirche verbindet, unverändert.
- Ausführung: geplant 2026 (erste Etappe auf städtischem Land)
- Vergabe an Tremp Landschaftsarchitekten, Zürich: November 2021
- Masterplan-Vorstellung: 12. September 2020
- Umfrage Bedürfnisse / Anliegen der Quartierbevölkerung: Herbst 2019