Der abwechslungsreiche Job Assistenzdienst Konsulatsschutz hat ein umfassendes Aufgabengebiet. Vom Bewachen der konsularischen Einrichtungen bis hin zu patrouillieren mit den Streifenwagen. Ausserdem unterstützen Sie andere Abteilungen der Stadtpolizei Zürich. Im Rahmen Ihrer Tätigkeit führen Sie den Dienst bewaffnet aus und sind berechtigt, wenn nötig polizeiliche Zwangsmassnahmen im Rahmen des Konsulatsschutzes anzuwenden.
Hier erfahren Sie, was es alles braucht, um den Beruf Assistenzdienst Konsulatsschutz bei der Stadtpolizei Zürich auszuüben und wie sich die Ausbildung gestaltet. Schauen Sie rein, vielleicht ist der Job Assistenzdienst Konsulatsschutz genau das Richtige für Sie.
- Präsenz vor den Konsulaten sowie anfahren und umgehen der Konsulate
- Transportieren und Betreuen von Arrestanten bei der Kriminalpolizei
- Fahrzeug- Fuss- und Bike-Patrouillen in allen Stadtquartieren
- Ahnden von Übertretungen im Ordnungsbussenverfahren und erstellen von Rapporten und Berichten
- Unterstützung der Sicherheitspolizei bei Kontrollen und Grossveranstaltungen
Sind Sie mindestens 20 Jahre alt und haben Sie Freude am Kontakt mit Menschen? Haben Sie einen ausgeglichenen Charakter und einen vernünftigen Sinn für Gerechtigkeit? Dann erfüllen Sie bereits einen wichtigen Teil unserer Voraussetzungen für den Beruf Assistenzdienst Konsulatsschutz. Finden Sie heraus, welche weiteren Anforderungen Sie erfüllen müssen, um beim Assistenzdienst Konsulatsschutz zu arbeiten:
- Schweizer Bürgerrecht oder Niederlassungsbewilligung C
- Gute körperliche Fitness
- Abgeschlossene Berufslehre, gleichwertige
- Ausbildung oder eine Matura
- Gute Schul- und Allgemeinbildung
- Gute Deutschkenntnisse
- Gute schriftliche Ausdrucksweise
- Einwandfreier Leumund
- Führerausweis Kat. B
- Keine Mindestgrösse (unter 160 cm zusätzliche Eignungsabklärungen)
- Militärdienst ist keine Voraussetzung (bei Dienstpflicht: Rekrutenschule oder die erforderliche Zivildienstzeit absolviert)
- Bei politischen und religiösen Einstellungen sowie in der äusseren Erscheinung werden keine Extreme geduldet
Tätowierungen an Hals, Kopf und Händen sind nicht gestattet. Alle anderen sichtbaren Tätowierungen sind erlaubt, wenn sie vom Motiv her mit dem polizeilichen Umfeld und dessen Berufsethik vereinbar sind.
- Interessante Ausbildung bei vollem Lohn
- Attraktives Arbeitszeitmodell mit Teilzeitmöglichkeit
- Abwechslungsreiche Tätigkeiten im ganzen Stadtgebiet
- Bewaffneter und uniformierter Dienst in der Öffentlichkeit
- Direkte Zusammenarbeit mit der Kriminal und Uniformpolizei
- Chancengleichheit für alle Mitarbeitenden betreffend Lohn und Weiterentwicklung
- Teamarbeit und Eigenverantwortung
Wir freuen uns sehr, dass Sie sich für einen Job bei der Stadtpolizei Zürich interessieren. Für eine Bewerbung benötigen Sie die unten aufgelisteten Dokumente. Während den Bewerbungs-Zeitfenstern können Sie diese dann elektronisch in unser Online-Bewerbungstool hochladen.
- Tabellarischer Lebenslauf
- Abschlusszeugnis des letzten Schuljahres (Oberstufe/Gymnasium)
- Fähigkeitszeugnis mit Abschlussnote
- Arbeitszeugnisse
- Auszug Register Administrativmassnahmen IVZ (vormals ADMAS-Auszug) (nicht älter als 6 Monate)
- Strafregisterauszug (nicht älter als 6 Monate)
- Betreibungsregisterauszug (nicht älter als 6 Monate)
- Weitere Unterlagen (allfällige Diplom- und Weiterbildungszeugnisse, Niederlassungsbewilligung C)
Bahnhofquai 5
8001 Zürich
Bahnhofquai 5
8001 Zürich
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In vier zu bestehenden Schritten führt das Auswahlverfahren zum definitiven Entscheid über die Eignung und Zulassung zur Ausbildung. Geprüft werden Sozialkompetenz, körperliche Gesundheit, Deutschkenntnisse und intellektuelle Fähigkeiten.
Das gesamte Auswahlverfahren dauert rund 3 bis 4 Monate. Nach jedem Schritt können Sie entweder weiterkommen oder ausscheiden. Spätestens drei Monate vor Schulbeginn liegt der definitive Bescheid vor.
Die Bewerbungsunterlagen werden eingehend auf die vorgegebenen Anforderungen und die Vollständigkeit überprüft.
Sind alle erforderlichen Kriterien erfüllt, erhalten Sie eine Einladung zum Diagnostischen Eignungstest, der bei uns absolviert wird. Es werden folgende Kriterien geprüft:
- Aufsatz am PC zu einem vorgegebenen Thema (Zeit: 60 Minuten / etwa eine A4-Seite)
- Deutsch
- Kognitive Fähigkeiten / Mathematik
- Merkfähigkeit
- Messen der Körpergrösse
- Waffenhandhabungstest mit der Dienstwaffe SIG P226 (Abklärung Handkraft und Handgrösse)
- Wendelauf
- Männer: Klimmzüge / Frauen: Beugehang
- Kasten-Bumerang-Lauf
- Grundkrafttest Rumpf
- 3000-Meter-Lauf
Sie müssen total mindestens 15 Punkte und in jeder Disziplin mindestens 1 Punkt erreichen (beim Grundkrafttest Rumpf sind minimal 3 Punkte zu erreichen)
Die Unfallversicherung ist Sache der Teilnehmerin bzw. des Teilnehmers
Bewerberinnen und Bewerber mit einer Körpergrösse unter 160 cm müssen zu einem späteren Zeitpunkt eine zusätzliche physische Eignungsabklärung durchlaufen.
Vier Personen der Stadtpolizei führen mit Ihnen ein Gespräch sowie eine Situationssimulation durch. Dabei geht es um die Prüfung der Motivation sowie der für den Beruf als Konsulatsschützer*in notwendigen Charaktereigenschaften. Im Anschluss an das Vorstellungsgespräch wird entschieden, ob Sie eine provisorische Zusage für die Aufnahme in die Polizeischule erhalten oder ob wir Ihnen eine definitive Absage erteilen müssen. Die Entscheidung wird Ihnen persönlich durch den/die Moderator*in mitgeteilt.
Der Vertrauensarzt überprüft, ob die körperlichen Voraussetzungen für diesen anspruchsvollen Beruf auch aus sportmedizinischer Sicht gegeben sind. Wir weisen Sie darauf hin, dass die Kosten für die Erstuntersuchung durch unseren Vertrauensarzt von der Stadtpolizei Zürich übernommen werden, zusätzlich angeordnete medizinische Abklärungen jedoch zu Lasten der Bewerbenden gehen.
Das gesamte Auswahlverfahren dauert rund 3 – 4 Monate. Nach jedem Schritt können Sie entweder weiterkommen oder ausscheiden. Spätestens drei Monate vor Schulbeginn liegt der definitive Bescheid vor.
Die Ausbildung für den Polizeilichen Assistenzdienst dauert neun Monate. In dieser Zeit erhalten Sie bereits den vollen Lohn. Die Ausbildung besteht aus theoretischen und praktischen Fächern wie beispielsweise Konsulatswesen, Rechtslehre, Psychologie, Selbstverteidigung, Schiessen und Fahrausbildung. Stadtführungen und verschiedene Besichtigungen gehören ebenso zum Ausbildungsprogramm wie der Unterricht in Erster Hilfe, Sport und Eigensicherung.
Während der Ausbildung absolvieren Sie ein Praktikum. Dabei werden Sie von erfahrenen Kolleg*innen begleitet. Die Ausbildung wird mit einer Erfahrungswoche abgeschlossen. Die theoretischen und praktischen Fächer werden mit Prüfungen abgeschlossen. Für das erfolgreiche Absolvieren des Lehrganges müssen bestimmte Promotionsfächer mit einer genügenden Note abgeschlossen werden.
Die Stadtpolizei Zürich ermöglicht Ihnen eine Ausbildung bei vollem Lohn.
Aus untenstehender Übersicht können Sie die Ausbildungslöhne nach Alterskategorie in den ersten zwei Anstellungsjahren (inkl. Ausbildung) in Schweizer Franken entnehmen.
Der Lohn entspricht im städtischen Lohnsystem der Lohnstufe 6. Ab dem dritten Anstellungsjahr werden Sie in die Lohnstufe 7 überführt.
Hinzu kommen monatliche Zulagen für geleistete Nacht- und Sonntagsarbeiten sowie ein 13. Monatslohn.
Beim Assistenzdienst Konsulatsschutz der Stadtpolizei Zürich gibt es verschiedene Entwicklungsmöglichkeiten. Einerseits haben Sie die Möglichkeit, spannende Nebenämter auszuüben. Ein Nebenamt bezeichnet eine Tätigkeit (Zusatzfunktion), die im persönlichen Stellenprofil nicht beschrieben ist, jedoch im Sinne der Organisation ausgeführt wird. Beispiele von Nebenämter des Assistenzdienstes Konsulatsschutz sind:
- Fahrinstruktor*in
- Schwimminstruktor*in
- Fitnessinstruktor*in
- Taschendiebstahlfahndung
- Fachlehrer*in an Schulen und internen Weiterbildungen
- Englischlehrer*in
- Götti-Funktion
- Weitere
Andererseits bieten Stagen und Aushilfen in vielen Abteilungen und Kommissariaten der Stapo eine weitere Entwicklungsmöglichkeit. Beispielsweise beim Informatikdienst (Handyauswertung), Verkehrspolizei-Taxibüro, Sekretariat, Mediendienst, Hundekontrolle und viele mehr.
Ausserdem können Sie je nach Eignung eine Führungslaufbahn anstreben. Beispielsweise als Einsatzleiter*in oder als Chef*in Einsatzgruppe.