Ende 2024 gab es in der Stadt Zürich 10 775 Fälle mit AV-Zusatzleistungen, um die minimalen Lebenshaltungskosten decken zu können. 60,7 Prozent der Fälle, die AV-Zusatzleistungen erhielten, betrifft Frauen. Dieser hohe Anteil kommt zum einen dadurch zustande, dass Frauen im Durchschnitt älter werden als Männer, zum anderen insbesondere aber auch, weil viele Frauen aufgrund ihrer Erwerbsbiografien mit Teilzeitarbeit, unbezahlter Sorgearbeit sowie tieferen Löhnen über keine oder eine zu geringe zweite Säule verfügen.