
Yves Netzhammer hat im neuen Unterwerk des Elektrizitätswerks der Stadt Zürich (ewz) im Industriequartier von Oerlikon ein riesiges Wahrnehmungslabyrinth angelegt. Seine Installation aus Spiegeln, Zeichnungen, Licht und Sprache erweitert die Architektur und verwandelt die unterirdische Welt der elektrischen Anlagen in einen weiten, dynamischen Assoziationsraum, in dem die Wandlungsprozesse, die im Gebäudeinnern stattfinden, ein vielfältiges Echo finden.
- Kunst Yves Netzhammer (*1970), Zürich
«Der Gefangene Floh», 2015
Spiegel, Leuchten, Zeichnungen und Sprache. Audio im Innen- und Aussenraum (je 4 Lautsprecher), Text von Yves Netzhammer, Dauer 20 Min., Loop, Wiederholung stündlich, Start 7.00h, Ende 23.00h. Spiegelkonstruktion: Alluvial, München. Programmierung: Bernd Schurer. Sprecher: Samuel Streiff - Projektleitung Claudia Pantellini, Kristin Bauer, kuratiert mit Katrin Steffen
- Bauherrschaft Stadt Zürich
- Eigentümervertretung ewz Elektrizitätswerk der Stadt Zürich
- Bauherrenvertretung Amt für Hochbauten
- Bauzeit 2012–2015