
Über das Skizzieren alltäglicher Szenen und das Dokumentieren des Alltags legt Maria Pomiansky Strukturen, Routinen und Beziehungen offen. Dafür hat sie verschiedene Leute in deren beruflichen Umfeld gezeichnet.
Auch für den Kunst-und-Bau-Vorschlag der Wache Süd skizzierte Pomiansky vor Ort den Alltag in der bestehenden Wache: Trainingseinheiten, administrative Dienste, das Bereitstellen von Material, Schulungen und gemeinsame Mittagessen. Es interessierte die Künstlerin insbesondere die tägliche Arbeit, die ausserhalb der Institution Schutz & Rettung Zürich weniger bekannt ist. Für das künstlerische Projekt beabsichtigt Pomiansky länger vor Ort zu skizzieren und dabei auch den Rettungsdienst zu berücksichtigen, der künftig die Wache Süd bereichern wird. Aus den vielen Skizzen wird Pomiansky geeignete auswählen, um auf keramische Fliesen zu übertragen.
- Kunst Maria Pomiansky (*1971), Moskau
«Alltag Wache Süd»
- Projektleitung Franz Krähenbühl
- Bauherrschaft Stadt Zürich
- Eigentümervertretung Immobilien Stadt Zürich
- Bauherrenvertretung Amt für Hochbauten
- Zugang barrierefrei
- Es sind keine Behindertenparkplätze verfügbar.