
Die 1952 datierte «Vénus de Six-Fours» ist nach dem provenzalischen Küstenort Six-Fours-les-Plages benannt, wo sich der Zürcher Bildhauer Hans Aeschbacher (1906–1980) 1947 niedergelassen hatte. In ihrer zutiefst archaischen Anmutung ist sie ein schönes, reifes Beispiel für seine um den weiblichen Eros kreisende Werkphase, die er in Anlehnung an einen Begriff des Schriftstellers Adrien Turel als «tellurisch-sinnliche» bezeichnete.
- Kunst Hans Aeschbacher (1906–1980)
«Vénus de Six-Fours», 1952
Lavastein, 168 x 105 x 62 cm
Foto: Marc Lendorff - Eigentümervertretung Immobilien Stadt Zürich