
Die Reformation bedeutete für Zürich eine in vielerlei Hinsicht tiefgreifende Umwälzung. Eine davon stellt die Abschaffung vieler Kirchen, Klöstern und Kapellen dar. Einige dieser Bauwerke wurden unmittelbar nach der Reformation abgebrochen. Andere wurden zweckentfremdet und erst im Zuge des grossen Stadtwachstums im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert aus dem Weg geräumt.
Eine Ausstellung 2018 im Haus zum Rech und eine Publikation gehen auf Spurensuche. Sie lassen einige dieser einst für Zürich wichtigen Bauten wieder aufleben. Für was standen sie und was hatten die Reformatoren gegen sie?
Verschwundene Kirchen und Kapellen im heutigen Stadtbild: Überraschende Anblicke beim Parkhaus Urania, im Coop City St. Annahof, im Selnauquartier, bei der Tramhaltestelle Stauffacher, im Zoo und im Einfamilienhausquartier in Leimbach.
Kloster Oetenbach


Kapelle St. Anna und Kirche St. Stephan


Kloster Selnau


Kapelle St. Jakob


Kloster St. Martin


Kapelle St. Ägidius

