
Wenn Wasser knapp wird, konkurrieren oft verschiedene Nutzungen miteinander. Wir brauchen Wasser zum Trinken und für den Alltag. Wasser wird auch für die Stromproduktion und die Feuerwehr gebraucht. Daher kann Trockenheit vermehrt Konflikte bei der Nutzung von Wasser verursachen.
Die zunehmende Trockenheit hat auch Einfluss auf die Lebensräume von Pflanzen und Tieren. Die Wasserstände von Bächen, Flüssen und Seen sind tiefer, dies kann für Fische problematisch sein. Feuchtgebiete, wie zum Beispiel Moore, können austrocknen.
In der Landwirtschaft kann Trockenheit dazu führen, dass weniger geerntet werden kann. Zudem steigt das Risiko für Waldbrände.
Die Stadt reagiert mit verschiedenen Massnahmen auf die zunehmende Trockenheit:
- Das Einrichten und Erhalten von Schutzzonen schützt unser Wasser.
- Das Fördern der Versickerung verringert Hitze, versorgt nahe Grünflächen umgehend mit Wasser und füllt das Grundwasser auf.
- Grün Stadt Zürich pflanzt Bäume, die wenig Wasser brauchen. Ausserdem sorgt die Stadt dafür, dass neue Bäume mehr Platz für ihre Wurzeln haben.
- Viele verschiedene Pflanzen und Tiere stärken die Natur und helfen ihr, besser mit einem veränderten Klima umzugehen. Darum schützt die Stadt vielfältige Lebensräume und schafft neue.