
Der Martinimarkt lockt jedes Jahr zahlreiche Besucher*innen in die Stadtgärtnerei Zürich. Diese können am Samstag, 8. November 2025 von 10 bis 16 Uhr aussergewöhnliche Produkte von lokal sowie nachhaltig produzierenden Unternehmen degustieren und kaufen.
Naturbelassene Milchprodukte werden aus der Milch der horntragenden Kühe, in Mutterkuhhaltung, auf dem Herterenhof in Wettingen hergestellt. Besucher*innen können Hofluft schnuppern, Käse schneiden, mitreden, sowie die feinen Produkte abonnieren und diese wöchentlich in Depots im Raum Baden, Limmattal, Zürich abholen.

Der Biogarten Lieli produziert Biogemüse und beliefert Depotstandorte in Zürich und Baden. In den Gemüse-Abos gibts je nach Jahreszeit vom ersten Frühlingsgemüse bis zum letzten Lagergemüse alles. Der Grossteil der Produkte wird direkt vor Ort produziert. Langjährige Partnerbetriebe ergänzen das Sortiment. Saisonalität, Regionalität und eine verantwortungsvolle Produktion stehen im Fokus.

Viele Hände und Köpfe sind nötig, um eine grosse Vielfalt an Pflanzen zu kultivieren. Auf den Feldern am Pfannenstiel wird eine grosse Auswahl an Rosen, Beeren, Wildsträuchern und vielem mehr produziert. Der Betrieb hat fast 80 Jahre Erfahrung und viele gesunde sowie wüchsige Pflanzen im Sortiment.

Green Harmony ist eine pflanzliche Delikatesse aus Hanfsamen – regional, proteinreich, frei von Soja, Laktose und Trypsininhibitoren. Seit über 25 Jahren entwickelt das Unternehmen mit Herzblut nährstoffreiche Hanfprodukte – vom Anbau bis zur Veredelung. Nachhaltig. Köstlich. Mit einem Augenzwinkern.

Bei Just Vanilla gibt es beste Vanille direkt aus Indonesien. Das Unternehmen arbeitet ohne Zwischenhändler*innen und zahlt über 60 % höhere Preise an mehr als 100 lokale Anbauende. So entsteht faire Vanille mit einzigartig rauchigem Aroma.

Kaffeepur röstet auf einer 65-jährigen Trommelröstmaschine ganz ohne moderne Technik – dafür mit echtem Handwerk! Die Kaffees werden von Kleinbauern kultiviert, natürlich gedüngt, von Hand gepflückt und sortiert, um höchste Qualität zu erzielen. Im Lokal in Wiedikon gibt es 40 Spezialitäten-Kaffees aus aller Welt.

In Zürich-Altstetten wird erstklassiger Kakao von kleinen Produzenten in Südamerika verarbeitet, mit denen laflor in direkter Partnerschaft steht. Die Vielfalt der Kakaobohnen spiegelt sich in charaktervollen Schokoladen wider, die mit höchster Sorgfalt und vollkommen ohne Zusatzstoffe handwerklich hergestellt werden.

Mit Passion produziert das Unternehmen in Handarbeit verschiedene Biberspezialitäten. Die Bibermotive werden von Claudio von Hand in Birnbaum Holz geschnitzt. So leben uralte und beinahe ausgestorbene Schweizer Handwerke wieder auf: jenes des Modellschnitzers und jenes des Biber-Bäckers. Besucher*innen können sich von süssem Lebkuchenduft, würzigem Waldhonig und aromatischen Mandeln verführen lassen.

Burgundertrüffel aus der Stadt Zürich, ja das gibt’s! Das Unternehmen bietet frisch ausgegrabene Züritrüffel und feine selbstproduzierte Spezialitäten, z.B. Trüffelsalz, vegane Trüffelbutter, Trüffeleier und Trüffelwürste. Die zum Trüffelsuchen benötigten Vanghettas gibt es ebenfalls zu kaufen. Und eine Expertin informiert darüber, wie aus jedem Hund eine Trüffelnase wird.

Drei Frauen aus Horgen, die mit Leidenschaft Kleider und Accessoires designen und herstellen – das ist manuELLES. Hier gibt es keine Massenware, denn produziert wird nur in kleinen Stückzahlen. Alle Produkte werden selbst entworfen, von Hand per Siebdruckverfahren bedruckt und genäht. Die Motive wie Farn, Ginkgo oder Mohn sind von der Natur inspiriert. Kurz: Die Produkte sind regional, schlicht, naturnah und vor allem nachhaltig.

Das Spiel mit intensiven Aromen ist das Herzstück des Unternehmens. Es kreiert überraschende Kombinationen, bei denen die Ingredienzen mit dem Kakao einen Tanz eingehen und alle Sinne ansprechen. Exquisite, auffallende Pralinen und Tafeln, kombiniert mit hochwertigem Kakao, erlesenen Gewürzen, Kräutern oder Früchten ist, zeichnet die Arbeit aus. Solides Handwerk, nachhaltige Verpackung und Schokolade aus kleinen Bauernbetrieben sind dabei wichtig.

Hier können leckere Produkte aus Wildfrüchten degustiert und der Lieblingsstrauch mit nach Hause genommen werden. Besucher*innen erfahren zudem, warum heimische Wildsträucher für Vögel, Bienen und Schmetterlingsraupen lebenswichtig sind – und wie auch wir Menschen von ihren Blüten und Früchten profitieren können.

Mit viel Liebe und Sorgfalt verarbeitet das Unternehmen hochwertigen UrDinkel zu Grissini, Fladenbroten, Pide oder Spätzli mit vegetarischen und veganen Toppings oder Omas Streuselkuchen. Hausgemachter Kombucha und Ingwer-Limonade runden das Angebot ab.

Die Manufaktur in Kemptthal setzt auf Regionalität, Gesundheit und Natürlichkeit. Die Bouillon wird daher ohne Zusatzstoffe, Palmöl und Zucker produziert. Das verwendete Gemüse und Fleisch bezieht das Unternehmen aus der Region. Darüber hinaus werden für andere Food-Startups Produkte hergestellt, wobei die Unternehmensphilosophie von Nullkommanull stets mit einfliesst.

Der Verein Öpfelring rettet Hochstammäpfel aus dem Zürcher Oberland und macht daraus Cidre – natürlich, lokal, mit Wildhefen vergoren. Ab September 2025 können Interessiert in Uster Äpfel gegen Cidre tauschen.

Solidarische Landwirtschaft auf dem Fondlihof in Dietikon: Bei Ortoloco teilen sich Konsument*innen und Produzent*innen die Ernte, das Risiko und die Verantwortung für den Hof. Die Genossenschaft sorgt für gute Bedingungen für Mensch, Tier und Pflanzen und bietet Gemüse, Getreideprodukte, Früchte, Fleisch und Eier im Jahresabo. Wie man mitmachen kann, das erklärt das Team an seinem Stand.

Das Unternehmen hat es sich zur Aufgabe gemacht, aus hofeigenen Beeren, Kräutern und Früchten feine kindertaugliche Produkte herzustellen. Besucher*innen können die leckeren Säfte, Punsch, Glaces oder Pakora's probieren. Alles ist bio, regional und vegan hergestellt.

SELAYA ist ein Schweizer Unternehmen mit familiären Wurzeln in Sri Lanka. Es verkauft Chai-Latte und Gewürze mit Geschmack. «Zurück zu den Wurzeln» heisst für das Unternehmen: Humusaufbau, 100% gift- und pestizidfreie Produktion, Verzicht auf synthetische Düngung, sorgfältige Produktion in Handarbeit sowie fairer Handel.

The Shift stellt mikrobiell hochdiverse Humuserden her und produziert im Verbund von ein- und mehrjährigen Arten hochwertige Lebensmittel und Produkte. Das forschende Pionierprojekt teilt das praktische Wissen mit interessierten Menschen über The Shift Collective, ein Kanal zum fruchtbaren Paradies.

Die Solawi Halde baut am oberen Zürichsee auf einem Hektar Gemüse biozyklisch-vegan, pestizidfrei und in Handarbeit an. Der Vertrieb erfolgt über Gemüseabos, drei Hofläden und einen Online-Shop. Je nach Saison gibt es auch eingemachte Spezialitäten.

Mit über zehn Jahren Erfahrung im Bereich Anbau von Speisepilzen übt Etienne Gröpi seine Passion aus. Er vertreibt von Dübendorf aus durch den Onlineshop Pilzbrut in der ganzen Schweiz und gibt seine Faszination durch Kurse und persönliche Beratungen weiter. Die Palette an züchtbaren Speisepilzen ist erstaunlich vielfälltig.

Die Stadtzürcher Landwirtschaftsbetriebe produzieren eine grosse Vielfalt an lokalen Nahrungsmitteln. Der Waidhof, Riedenholzhof, Leimbihof, Stadtrandacker, Huebhof, meh als gmües, Puraverdura und der Gutsbetrieb Juchhof treten gemeinsam unter dem Namen Stadtpur auf. Zudem gibt es feines Kichererbsencurry mit stadteigenen Kichererbsen von der Spitzenköchin Ruth.

Das Team von The Tiny Facotry bereichert seit Jahren das Frühstücksritual mit feinstem handgeröstetem Knuspergenuss. Das Bio Granola mit ganz viel hochwertigen Nüssen und ohne raffinierten Zucker wird wöchentlich frisch aus dem Ofen in der Stadt Zürich an die Müesli-Fans ausgeliefert.

Die erste Destillerie der Stadt Zürich bietet am Martinimarkt nebst ihrem preisgekrönten Gin und weiteren Spirituosen auch heissen Punsch für Gross und Klein an.

Wabe3 ist sind eine innovative Zürcher Imkerei. Ihre Bienenvölker sind auf ungenutzten Flachdächern stationiert. Damit leistet das Unternehmen einen Beitrag zur Naturvielfalt im urbanen Raum und kann gleichzeitig die Faszination des Imkerns an die Öffentlichkeit tragen. In der Manufaktur im Kreis 4 werden in sorgfältiger Handarbeit und mit viel Liebe zum Detail Wachsprodukte und Geschenksets produziert.

Der Verein betreibt ab 2026 den Weltacker Zürich in Schwamendingen, zwischen Schulhaus Probstei und dem Huebhof. Gezeigt werden soll, was auf 2000 m2 alles wachsen kann. Denn so viel Ackerfläche steht rechnerisch je Person auf der Erde zur Verfügung.

Züripilz ist die erste Demeter-Pilzzucht der Schweiz. Am Fuss des Uetlibergs züchtet das Unternehmen in einem stillgelegten Wasserreservoir Seitlinge in Bio- und Demeter-Qualität. In Führungen und Workshops geben Silvi und Carsten Einblick in die faszinierende Welt der Züripilze.

ZÜRI SENF ist genau das, was drauf steht: Senf aus Zürcher Senfsaat – angebaut in und um Zürich. Die Körner werden mit Apfelessig schonend in einer 1,2 Tonnen schweren Granitsteinmühle kalt vermahlen und liebevoll in wiederbefüllbare Steinguttöpfchen abgefüllt. Chris von ZÜRI SENF möchte das fast vergessene Handwerk des Moutardiers zeitgemäss wieder aufleben lassen. Von Wurst bis Dressing kann ZÜRI SENF alles – auch vegan.
