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Aktionärsdarlehen für das Kernkraftwerk Gösgen

Medienmitteilung

Die Stadt Zürich ist mit 15 Prozent an der Kernkraftwerk Gösgen-Däniken AG (KKG) beteiligt. Bei der KKG besteht in den nächsten Jahren ein erhöhter Liquiditätsbedarf. Der Stadtrat beantragt dem Gemeinderat daher für die Gewährung eines Aktionärsdarlehens an die KKG einen Kredit in der Höhe von 7,5 Millionen Franken.

8. Juli 2020

Die Stadt ist mit 15 Prozent an der Kernkraftwerk Gösgen-Däniken AG (KKG) beteiligt. Bei der KKG handelt es sich um ein Partnerwerk. Die Stadt bezieht 15 Prozent der Energie der KKG und bezahlt dafür 15 Prozent der Jahreskosten der KKG.

In den kommenden Jahren entsteht bei der KKG ein ausserordentlicher, zeitlich jedoch befristeter Bedarf an liquiden Mitteln. Neben umfangreichen Investitionen für den sicheren Betrieb des Kernkraftwerks steht namentlich die Rückzahlung einer von der KKG emittierten Anleihe an.

Aufgrund dieses erhöhten Finanzierungsbedarfs soll seitens der Aktionäre (Partner) der KKG ein Darlehen über insgesamt 50 Millionen Franken gewährt werden. Die Höhe des Anteils der einzelnen Partner am Darlehen bemisst sich aufgrund der Höhe ihrer Beteiligung an der KKG.

Der Stadtrat beantragt dem Gemeinderat einen Kredit in der Höhe von 7,5 Millionen Franken für die Gewährung eines Aktionärsdarlehens an die KKG.

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