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Das Trinkwasser wird günstiger

Medienmitteilung

Der Stadtrat beantragt dem Gemeinderat, die Grund- und Verbrauchsgebühren für Trinkwasser ab 2022 um 15 Prozent zu senken. Davon profitieren Mieterinnen und Mieter ebenso wie Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer. Zudem soll die Berechnung der Gebühren an die neue Generation von Wasserzählern angepasst werden.

1. September 2021

Die Wasserversorgung Zürich (WVZ) senkt die Grund- und Verbrauchsgebühren für Trinkwasser ab dem kommenden Jahr linear um 15 Prozent. Damit profitieren alle Wasserbezügerinnen und -bezüger in der Stadt Zürich von der gesunden Finanzlage der WVZ. Mit der Tarifsenkung von 15 Prozent wird die WVZ auch in Zukunft ein finanziell gesundes Unternehmen bleiben und ihren Versorgungsauftrag erfüllen können. Zudem können die Tarife mit der massvollen Senkung über einen längeren Zeitraum stabil gehalten werden, ohne die Finanzierung der WVZ auf Kosten zukünftiger Generationen zu gefährden.

Zeitgemässe Berechnungsgrundlage für Gebühren

Mit der Tarifsenkung sollen auch die gesetzlichen Grundlagen (Wassertarif und Wasserabgabeverordnung) revidiert werden. Insbesondere soll eine Rechtsgrundlage für den Einsatz der neuen Generation der elektronischen, fernablesbaren Wasserzähler geschaffen werden. Entsprechend wird auch die Berechnung der Leistungs- und Anschlussgebühren neu auf der erwarteten maximalen Bezugsmenge eines Verbrauchers oder einer Verbraucherin beruhen und nicht mehr auf der Grösse des Wasserzählers.

Der Stadtrat beantragt dem Gemeinderat die entsprechende Teilrevision der Wasserabgabeverordnung und des Wassertarifs. 

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