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Die nächste Generation – Wirtewechsel im Restaurant «Rosengarten»

Medienmitteilung

Ab dem 1. Juli führen Nico und Gian Gross das Lokal beim Hottingerplatz

Die Liegenschaftenverwaltung der Stadt Zürich hat das Restaurant «Rosengarten» in Hottingen neu vermietet: Künftig bieten dort Nico und Gian Gross, die seit zwei Jahren in der «Jdaburg» wirten, klassische Schweizer Gerichte an. In den 80er-Jahren hatten bereits ihre Eltern den «Rosengarten» geführt.

7. April 2017

Nach 22 Jahren hört das Wirtepaar Jeannette und Christian Stamm im «Rosengarten» auf. Es hat in dieser Zeit das Restaurant mit dem idyllischen Stadtgarten zu einem über das Quartier hinaus geschätzten Treffpunkt gemacht. Ende Mai schliesst das Lokal für einen Monat; bis zur Wiedereröffnung am 1. Juli 2017 werden kleinere Erneuerungsarbeiten ausgeführt.

Die Liegenschaftenverwaltung hat das Lokal mit seinen 60 Plätzen im Innern und 70 Plätzen im Garten neu ausgeschrieben. Den Zuschlag erhielten die Brüder Nico und Gian Gross, die seit April 2015 die «Jdaburg» führen. Nachdem dort die Startphase abgeschlossen war, stellten die beiden fest, dass sie durchaus Kapazität hätten für einen weiteren Betrieb, weshalb sie sich nach einem neuen Lokal umsahen. Nico Gross wird sich auf die Führung des «Rosengartens» konzentrieren, Gian Gross kümmert sich hauptsächlich um die «Jdaburg».   

Im «Rosengarten» setzen die Gross-Brüder auf Bodenständigkeit, Gemütlichkeit und Hausgemachtes, das Restaurant soll sozusagen zum «erweiterten Wohnzimmer» der Gäste werden. Dazu passt, dass vor allem einfache, klassische, sorgfältig zubereitete Schweizer Gerichte auf der Karte stehen – Gerichte wie eine Landterrine mit selbst eingelegten Salzgurken, Saucisson vaudois auf Lauchkartoffeln oder Hackbraten. Neben dem À-la-Carte-Angebot sind fünf wöchentlich wechselnde Mittagsmenus vorgesehen mit Preisen zwischen 19 und 30 Franken. Geöffnet ist das Lokal montags bis freitags von 11 bis 14 und 18 bis 23 Uhr, am Samstag von 18 bis 23 Uhr.

Für Nico und Gian Gross ist es ein besonderes Gefühl, wenn sie nun den «Rosengarten» übernehmen: Von 1984 bis 1988 wirteten dort ihre Eltern, gaben das Lokal aber auf, weil sie nicht wollten, dass ihre Kinder als «Beizengoofen» aufwachsen. Den Vater hat es übrigens später wieder in die Gastronomie zurückgezogen, er führt seit 2012 die «Pensiun Aldier» im Unterengadiner Dorf Sent. 

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