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Stadtrat beantragt in Erfolgsrechnung zusätzlich 5,7 Millionen Franken

Medienmitteilung

Nachtrag zum Budget 2019 (Novemberbrief)

Der Stadtrat hat mit dem Novemberbrief Nachträge zum Budget 2019 in der Höhe von zusätzlich 36,5 Millionen Franken beschlossen. Davon belasten 5,7 Millionen Franken die Erfolgsrechnung, 30,8 Millionen Franken die Investitionsrechnung des Verwaltungsvermögens. Der Ertragsüberschuss im Budget 2019 beträgt nun 34,7 Millionen Franken.

7. November 2018

Die vom Stadtrat beschlossenen Nachträge zum Budget 2019 (Novemberbrief) belasten die Erfolgsrechnung mit 5,7 Millionen Franken. Damit reduziert sich der Ertragsüberschuss von 40,4 Millionen Franken auf 34,7 Millionen Franken; der Aufwand beträgt neu 8,753 Milliarden Franken. Die Nettoinvestitionen des Verwaltungsvermögens steigen um 30,8 Millionen Franken und betragen neu 1,227 Milliarden Franken.

In der Erfolgsrechnung kommt es insbesondere in zwei Bereichen zu Mehrausgaben. Die vorgezogene Beschaffung eines Lizenzbündels der stadtweiten Standardsoftware für das Personalmanagement führt zu Mehrausgaben von 2,6 Millionen Franken. Die Gesamtkosten fallen gegenüber dem schrittweisen Bezug deutlich günstiger aus. Die Gesundheitsdirektion hat die Normdefizite für nicht beauftragte ambulante Leistungserbringer (private Spitex-Organisationen und freiberufliche Pflegefachpersonen) gegenüber dem Vorjahr deutlich höher festgelegt. Diese sind hauptsächlich auf die neu von den Gemeinden zu übernehmenden Kosten im Bereich der Mittel- und Gegenstands-Liste (MiGeL) zurückzuführen. Zudem ist aufgrund der neusten Hochrechnung sowohl bei den Vertragspartnern als auch bei den nicht beauftragten Leistungserbringern ein Stundenwachstum zu erwarten. Insgesamt entstehen dadurch Mehrausgaben von 3,2 Millionen Franken.

In der Investitionsrechnung des Verwaltungsvermögens schlägt aufgrund des Projektfortschritts der höhere Bedarf für das städtische Darlehen an die ZSC Lions Arena Immobilien AG für die Eishockey- und Sportarena mit 5 Millionen Franken zu Buche. Das Baurecht für die gemeinnützige Wohnsiedlung an der Obsthaldenstrasse wird später als geplant erteilt. Dadurch verschiebt sich die Übertragung vom Finanz- ins Verwaltungsvermögen, was zu Mehrausgaben von 11 Millionen Franken führt. Mehrausgaben entstehen zudem durch das verzögerte Aufstocken der Beteiligung der Stadt Zürich an der ZAV Recycling AG (3,5 Millionen Franken) sowie durch Übernahme der Vermögenswerte der Rolf Bossard AG aufgrund der Eingliederung (10,9 Millionen Franken). Das sistierte Projekt «Bediente Recycling-Infrastruktur (RIS) ausserhalb Hagenholz» führt zu Minderausgaben von 2,3 Millionen Franken. Ein Darlehen an die Immobilienstiftung der Rudolf Steiner Schulen Schweiz für die Renovation von Liegenschaften an der Plattenstrasse 52 führt zu Mehrausgaben von 1,9 Millionen Franken.

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