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Mira Porstmann wird Geschäftsführerin der Stiftung Einfach Wohnen

Medienmitteilung

Der Stiftungsrat hat Mira Porstmann im November zur Leiterin der Geschäftsstelle gewählt. Die 47-jährige Architektin übernimmt ihre Aufgabe am 1. April 2020.

28. November 2019

Aus mehr als 130 Bewerbungen setzte sich Mira Porstmann in einem mehrstufigen Bewerbungsverfahren als Geschäftsführerin der Stiftung für bezahlbare und ökologische Wohnungen – Einfach Wohnen (SEW) durch. Sie überzeugte den Stiftungsrat insbesondere mit ihren fachlichen und unternehmerischen Fähigkeiten.

Mira Porstmann ist seit 2010 Projektleiterin beim Amt für Hochbauten der Stadt Zürich. Sie bringt aus dieser Funktion Führungserfahrung von komplexen Bauprojekten und -organisationen mit. Unter anderem war sie massgeblich an der Projektleitung der Projekte Erneuerung Stadtspital Triemli und Erweiterung Kunsthaus Zürich beteiligt. Seit 2019 ist sie zudem städtische Delegierte im Vorstand der Baugenossenschaft Süd Ost und seit 2018 Vorstandspräsidentin der Genossenschaft Irchelkrippe.

Nach ihrem Architekturstudium war Mira Porstmann während mehreren Jahren als Projektarchitektin in verschiedenen Architekturbüros in London und Zürich tätig. Sie verfügt über einen Master of Advanced Studies ZFH in Public Management der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften.

«Mit Mira Porstmann haben wir eine erfahrene und kompetente Fach- und Führungsperson gefunden, die mit den Herausforderungen im Projektmanagement und in der Organisationsentwicklung vertraut ist», sagt Stadtrat Daniel Leupi, Stiftungsratspräsident. Mira Porstmann wird die neue Geschäftsstelle aufbauen und die bisher im Mandat geleitete Stiftung Einfach Wohnen weiterentwickeln. «Ich danke dem bisherigen Geschäftsleiter Enrico Magro für seine wertvolle Arbeit und sein grosses Engagement während der Startphase», so Daniel Leupi.

Die 2014 gegründete städtische Stiftung Einfach Wohnen (SEW) erweitert das Angebot an günstigem und ökologisch vorbildlichem Wohnraum in der Stadt Zürich. Ihre Gründung geht auf eine Volksinitiative zurück. Die SEW vermietet aktuell über 60 Wohnungen in Altstetten, Wiedikon und Schwamendingen. Auf dem städtischen Guggach-Areal in Zürich-Unterstrass plant sie eine Siedlung mit 112 Wohnungen. 2018 realisierte sie die temporäre Wohnsiedlung Wohnen am Vulkanplatz für junge Menschen in Ausbildung und Geflüchtete im Rahmen des Gemeinschaftsprojekts Fogo.

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