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Restaurant «Alter Tobelhof» neu vermietet

Medienmitteilung

Ab Frühling 2022 führen Pascal Käser, Wiebke Kehmann-Krause und Birger Kehmann das Speise- und Ausflugsrestaurant «Alter Tobelhof». Der Stadtrat hat den Vertrag mit der neuen Mietpartei genehmigt.

27. August 2021

Ende Februar 2022 tritt die langjährige Wirtin des Restaurants «Alter Tobelhof» an der Tobelhofstrasse 236 in den Ruhestand. Nun steht die Nachfolge fest: Nach einer öffentlichen Ausschreibung, auf die 16 Bewerbungen eingingen, vermietet Liegenschaften Stadt Zürich das Speise- und Ausflugsrestaurant an Pascal Käser (Geschäftsführer), Birger Kehmann (Küchenchef) und Wiebke Kehmann-Krause (stellvertretende Geschäftsführerin). Birger Kehmann bringt unter anderem zehn Jahre Erfahrung als Küchenchef im «Alten Tobelhof» mit, Pascal Käser und Wiebke Kehmann-Krause führten zuletzt gemeinsam eine schweizweit tätige Event-Agentur. Der Stadtrat hat den Mietvertrag mit dem Trio genehmigt, das den Betrieb im Frühling 2022 übernimmt.

An Bewährtes anknüpfen

Die neue Mietpartei überzeugte mit einem kulinarischen Konzept, das Bewährtes und bei den Gästen Beliebtes aufnimmt und sanft erneuert. Im Zentrum des Angebots stehen Klassiker wie Zürcher Geschnetzeltes oder Hacktätschli nach Grossmutterart, die durch saisonale Gerichte ergänzt werden. Bei den Produkten setzen die Drei gemäss ihrer Bewerbung auf Regionalität und «Lieferantinnen und Lieferanten aus dem lokalen Umfeld». Auf der Getränkekarte finden sich zahlreiche Weine aus Zürcher und anderen Schweizer Rebbergen, darunter eine Auswahl an Flaschenweinen im Offenausschank.

Der Name des Restaurants an der Grenze zum Dübendorfer Ortsteil Gockhausen geht auf einen 1315 erstmals erwähnten Weiler «Hof ze Tobel» zurück. Der älteste Teil des heutigen Gebäude-Ensembles datiert aus der Mitte des 16. Jahrhunderts, seit dem Ende des 19. Jahrhunderts wird hier gewirtet, seit 1957 ist die Stadt Eigentümerin des Restaurants und der im Nebengebäude geführten «Chäsalp». 2015/16 wurde der «Tobelhof» umfassend instandgesetzt. Abgesehen vom neuen Anbau sind alle Bauten und die Umgebung denkmalgeschützt. Der Betrieb verfügt über 218 Innen- und 280 Aussenplätze sowie 65 Parkplätze. Weiterhin wird das Restaurant an sieben Tagen pro Woche geöffnet sein. 

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