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Krediterhöhung bei Fassadensanierung Hardau II

Medienmitteilung

Für die Sanierung der Wohnsiedlung Hardau II ist ein Zusatzkredit von 23,97 Millionen Franken erforderlich. Dafür verantwortlich sind Mehrkosten bei der Auftragsvergabe und der Zustand der Tiefgaragendecke.

15. November 2023

Für die Instandsetzung der Fassaden der Überbauung Hardau II bewilligte der Stadtrat gebundene einmalige Ausgaben von 49,55 Millionen Franken (STRB Nr. 673/2022). Die Bauvorbereitungen haben gezeigt, dass dieser Kostenrahmen nicht ausreicht.

Sanierung Tiefgarage vorgezogen

Die Betoninstandsetzung, die neuen Fenster, der Sonnenschutz und die Schreinerarbeiten mussten teurer vergeben werden als geplant. Aufgrund voller Auftragsbücher geben zurzeit zu wenige Unternehmen eine Offerte ab, was dazu führt, dass die eingereichten Offerten teurer sind, als einkalkuliert. Ebenfalls hat die hohe Teuerungsrate in den letzten zwei Jahren die Preise ansteigen lassen. Einschliesslich Reserven führt das zu zusätzlichen Aufwendungen von knapp 21 Millionen Franken. Mehrkosten entstehen zudem, weil die Sanierung der Tiefgaragendecke vorgezogen wird. Untersuchungen haben gezeigt, dass sie undichte Stellen, Abplatzungen und Korrosionsspuren aufweist. Diese Mängel müssten erst in einigen Jahren behoben werden, sollen nun aber, um wirtschaftliche und bauliche Synergien zu nutzen, gleichzeitig mit der Fassadensanierung beseitigt werden. Für die Projektierung sind rund 3 Millionen Franken veranschlagt.

Der Stadtrat hat vor diesem Hintergrund einer Krediterhöhung von 23,97 Million Franken zugestimmt. Damit erhöhen sich die gebundenen einmaligen Ausgaben von 49,55 Millionen Franken auf neu total 73,52 Millionen Franken. Die erste Etappe der Fassadeninstandsetzung hat im Juli 2023 begonnen. Alle Bauarbeiten sollen bis Ende 2026 abgeschlossen sein.

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