Schlachthof Zürich wird hundert Jahre alt
Medienmitteilung
Der Schlachthof im Zürcher Letziquartier ist seit hundert Jahren in Betrieb. Ein Jubiläums- buch und eine Ausstellung im Baugeschichtlichen Archiv zeigen die Bedeutung und Geschichte des Grossbetriebs.
25. August 2009
Der heutige Schlachthof ist eine Folge der Eingemeindungen von 1893 und eines neuen Hygieneverständnisses im 19. Jahrhundert. Nachdem elf Vorortgemeinden zur Stadt gestossen waren, kamen die Schlachtorte an ihre Kapazitätsgrenzen. Um die gesundheits-
polizeiliche Aufsicht und die Fleischschau weiterhin ausüben zu können, musste die Stadt Zürich den Schlachtbetrieb zentralisieren.
Repräsentativ und modern
Der Bau des neuen Schlachthofs nach Plänen von Gustav Albert Uhlmann dauerte von 1905 bis 1909. Zum ersten Mal nahm die öffentliche Hand eine grosse Industrieanlage in Angriff. Es entstand ein repräsentativer Bau, welcher damals in Europa zu den modernsten Schlachtbetrieben gehörte.
Schlachthof bietet 500 Arbeitsplätze
Der Betrieb wurde zum Vorbild für ähnliche Anlagen im In- und Ausland. Auch heute, 100 Jahre später, hat der Zürcher Schlachthof nichts von seiner Bedeutung eingebüsst. Er gehört zu den wichtigsten Fleischproduzenten und -verarbeitern der Schweiz und bietet fast 500 Arbeitsplätze. Seinen Versorgungsauftrag wird der Schlachthof auch in Zukunft professionell wahrnehmen. Er liegt logistisch günstig mitten in der Stadt und die Mietverträge sind auf Jahre hinaus gesichert. Die Veterinärdienste der Stadt Zürich stellen im Schlachthof sicher, dass die Tierschutzvorschriften eingehalten werden und das Fleisch einwandfreie Qualität hat.
Buch zum Jubiläum: «Fleisch für Zürich»
Zum hundertjährigen Bestehen des Schlachthofs haben der Umwelt- und Gesundheitsschutz Zürich, der Metzgermeisterverein und die Schlachtbetrieb Zürich AG das Buch «Fleisch für Zürich» herausgegeben.
Jubiläums-Ausstellung «Fleisch für Zürich»
Anhand alter Bildquellen zeigt die kleine Ausstellung «Fleisch für Zürich» die Entstehungs-
geschichte des heutigen Schlachthofs und gibt eindrückliche Einblicke in den Arbeitsalltag im Schlachthof früher und heute.
polizeiliche Aufsicht und die Fleischschau weiterhin ausüben zu können, musste die Stadt Zürich den Schlachtbetrieb zentralisieren.
Repräsentativ und modern
Der Bau des neuen Schlachthofs nach Plänen von Gustav Albert Uhlmann dauerte von 1905 bis 1909. Zum ersten Mal nahm die öffentliche Hand eine grosse Industrieanlage in Angriff. Es entstand ein repräsentativer Bau, welcher damals in Europa zu den modernsten Schlachtbetrieben gehörte.
Schlachthof bietet 500 Arbeitsplätze
Der Betrieb wurde zum Vorbild für ähnliche Anlagen im In- und Ausland. Auch heute, 100 Jahre später, hat der Zürcher Schlachthof nichts von seiner Bedeutung eingebüsst. Er gehört zu den wichtigsten Fleischproduzenten und -verarbeitern der Schweiz und bietet fast 500 Arbeitsplätze. Seinen Versorgungsauftrag wird der Schlachthof auch in Zukunft professionell wahrnehmen. Er liegt logistisch günstig mitten in der Stadt und die Mietverträge sind auf Jahre hinaus gesichert. Die Veterinärdienste der Stadt Zürich stellen im Schlachthof sicher, dass die Tierschutzvorschriften eingehalten werden und das Fleisch einwandfreie Qualität hat.
Buch zum Jubiläum: «Fleisch für Zürich»
Zum hundertjährigen Bestehen des Schlachthofs haben der Umwelt- und Gesundheitsschutz Zürich, der Metzgermeisterverein und die Schlachtbetrieb Zürich AG das Buch «Fleisch für Zürich» herausgegeben.
- «Fleisch für Zürich – 100 Jahre Schlachthof Zürich, 100 Jahre Metzgermeisterverein Zürich» von Simone Desiderato, Martin Illi, Urs Lengwiler und Christine Steffen. Erschienen im Verlag «hier + jetzt», ISBN 978-3-03919-128-4. Rezensionsexemplare können beim Verlag «hier + jetzt» bestellt werden, www.hierundjetzt.ch.
Jubiläums-Ausstellung «Fleisch für Zürich»
Anhand alter Bildquellen zeigt die kleine Ausstellung «Fleisch für Zürich» die Entstehungs-
geschichte des heutigen Schlachthofs und gibt eindrückliche Einblicke in den Arbeitsalltag im Schlachthof früher und heute.
- «Fleisch für Zürich», 28. August bis 23. Oktober 2009 im Baugeschichtlichen Archiv Zürich, «Haus zum unteren Rech», Neumarkt 4, 8001 Zürich. Eintritt frei. Ausstellungs-Eröffnung am Donnerstag, 27. August 2009 um 16.30 Uhr.