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Stadtspital Triemli: Modernes IT-Netzwerk für das neue Bettenhaus

Medienmitteilung

Der Stadtrat beantragt dem Gemeinderat Ausgaben in der Höhe von rund zwölf Millionen Franken für ein modernes, leistungsfähiges IT-Netzwerk im neuen Bettenhaus des Stadtspitals Triemli. Damit können über Patiententerminals Röntgen- oder CT-Bilder direkt am Bett der Patientin oder des Patienten betrachtet und besprochen werden. Zudem wird eine hochverfügbare, flexible Telefonie im gesamten Spital sichergestellt. Gleichzeitig werden die alten Patiententerminals durch neue ersetzt.

18. Juni 2014

Für einen modernen Spitalbetrieb ist ein leistungsfähiges, sicheres, flexibles und hochverfügbares IT-Netzwerk nötig. Es soll die rasche tadellose Übertragung von Daten, Telefonaten, Bildmaterial sowie die Alarmierung und das Gebäudemanagement ermöglichen.

Im neuen Bettenhaus des Stadtspitals Triemli, das sich zur Zeit im Bau befindet, wird bald der Innenausbau so weit vorangeschritten sein, dass mit dem Einbau des Informatiknetzwerks und der Telefonie-Lösung (VoIP4zuerich) begonnen werden kann. Der Stadtrat beantragt dem Gemeinderat für die hierfür nötige Erstausstattung 12,6 Millionen Franken. In eigener Kompetenz bewilligt der Stadtrat 7,6 Millionen Franken für IT-Netzwerk und VoIP4zuerich und rund 1 Million Franken für Patiententerminals auf dem übrigen Areal des Triemli.

Das IT-Netzwerk des Stadtspitals Triemli ist ein Teil des Züri-Netzes. Das Netzwerk ermöglicht innovative Anwendungen wie beispielsweise das Betrachten von Röntgen- oder CT-Bildern direkt am Bett der Patientin bzw. des Patienten auf dem Patiententerminal. Auch das Nachführen der elektronischen Krankengeschichte wird mobil erfolgen. Mit der Neuinstallation im neuen Bettenhaus wird auch die Telefonie im gesamten Spital erneuert. Dazu gehören die Telefonie-Lösung für das Personal und die Patientinnen und Patienten. Der Betrieb mobiler Geräte und deren Datenaustausch mit dem Rechenzentrum der Stadt Zürich werden durch die neue Lösung sichergestellt.

Die Ausgaben sind in den Budgets des Stadtspitals Triemli und der OIZ in den Jahren 2014 und 2015 berücksichtigt und im Aufgaben- und Finanzplan 2015–2018 bereits eingestellt.