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Stadtspital Triemli: Ersatz Linearbeschleuniger bewilligt

Medienmitteilung

Dank einer Kooperation zwischen dem Stadtspital Triemli (STZ) und Universitätsspital Zürich (USZ) im Bereich der Radio-Onkologie können Kosten in der Höhe von 6 Millionen Franken gespart werden. Für den Ersatz von zwei Linearbeschleunigern am STZ hat der Stadtrat gebundene Ausgaben von 13,6 Millionen Franken bewilligt.

20. Juli 2016

Das Stadtspital Triemli verfügt als Zentrumsspital über zeitlich und inhaltlich unlimitierte Leistungsaufträge für die Radio-Onkologie. Die Klinik für Radio-Onkologie erbringt Therapieleistungen mit ionisierenden Strahlen für Tumorpatientinnen und -patienten. Sie betreibt zwei Linearbeschleuniger, die zwischen März 2007 und April 2008 installiert wurden. Aufgrund ihres Alters müssen beide Geräte zeitnah ersetzt werden. Die kürzlich vereinbarte Kooperation mit der Klinik für Radio-Onkologie des USZ ermöglicht es dem STZ nun, auf den Bau eines Rochadebunkers für die Linearbeschleuniger zu verzichten und stattdessen die Infrastruktur des USZ während zwei sechsmonatigen Austauschphasen zu nutzen, in denen am STZ jeweils nur ein Linearbeschleuniger betrieben werden kann. Im Gegenzug kann das USZ während dem ebenfalls bald anstehenden Austausch der eigenen Linearbeschleuniger die Infrastruktur des STZ nutzen. Dadurch werden Kosten in der Höhe von 6 Millionen Franken gespart.

Für den Ersatz der Linearbeschleuniger am Stadtspital Triemli hat der Stadtrat gebundene Ausgaben in der Höhe von 13,6 Millionen Franken bewilligt. Der Geräteersatz erfolgt in zwei Etappen mit Baubeginn ab Januar 2017. Der Patientenbetrieb des ersten Linearbeschleunigers ist ab 1. Juli 2017 wieder möglich, danach wird das zweite Gerät ersetzt. Grundsätzlich ist immer ein Linearbeschleuniger in Betrieb, ab Ende 2018 werden beide in Betrieb sein.

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