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Pflegezentrum Riesbach konzentriert sich auf Demenzerkrankte

Medienmitteilung

Das Pflegezentrum Riesbach wird ab 2017 ausschliesslich als Haus für an Demenz erkrankte Menschen genutzt. Für die dazu erforderlichen baulichen Anpassungen und für notwendige Instandsetzungen hat der Stadtrat insgesamt 3,465 Millionen Franken bewilligt.

5. Oktober 2016

Die Nachfrage nach Betreuungsplätzen für Menschen mit einer Demenzerkrankung ist in den letzten Jahren auch in der Stadt Zürich stark gestiegen. Aus diesem Grund soll das Pflegezentrum Riesbach, in dem bereits heute eine Demenzabteilung geführt wird, neu gesamthaft als Haus für an Demenz erkrankte Menschen genutzt werden. Dazu sind verschiedene bauliche Anpassungen notwendig. Ziel ist, dass sich die Bewohnerinnen und Bewohner frei im Haus bewegen und verschiedene Aufenthaltsbereiche nutzen können.

Gleichzeitig werden diverse Instandsetzungsarbeiten ausgeführt, die nach einer Betriebszeit von über 25 Jahren ohnehin fällig sind: Betroffen sind unter anderem Teile der Oberflächen, die Beleuchtung, einzelne Sanitärinstallationen oder die Personenaufzüge. Hinzu kommen Anpassungen an die aktuellen feuerpolizeilichen Vorschriften.

Die Kosten einschliesslich Reserven belaufen sich auf 3,465 Millionen Franken. Davon entfallen 2,355 Millionen Franken auf gebundene Ausgaben für die Instandsetzungen und 1,11 Millionen Franken auf neue Ausgaben für die Anpassungen im Gebäude. Das Projekt wird unter laufendem Betrieb in zwei Etappen von Januar bis September 2017 ausgeführt.