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Ersatz eines Magnetresonanztomografen und der Angiografieanlage

Medienmitteilung

Das Stadtspital Triemli muss altershalber einen seiner beiden Magnetresonanztomografen erneuern. Zudem wird die Angiografieanlage aus ökonomischen und betrieblichen Gründen nicht wie geplant verlegt, sondern am neuen Standort durch eine neue Anlage ersetzt. Der Stadtrat bewilligt für die beiden Anlagen sowie die notwendigen baulichen Massnahmen 6,5 Millionen Franken.

11. Juli 2018

Das Institut für Radiologie und Nuklearmedizin des Stadtspitals Triemli betreibt zwei Magnetresonanztomografen. Diese erzeugen Schnittbilder des menschlichen Körpers, womit viele Erkrankungen diagnostiziert werden können. Pro Jahr werden rund 8500 Untersuchungen im stationären und ambulanten Bereich durchgeführt. Um Leistungsaufträge des Kantons Zürich sicherzustellen, muss eines der beiden Geräte altershalber bis Ende Jahr ersetzt werden. Neben dem zehnjährigen Gerät muss die ebenfalls in die Jahre gekommene Gebäudetechnik und Infrastruktur in diesem Perimeter altershalber oder aufgrund zu geringer Leistung erneuert werden. Der Stadtrat bewilligt gebundene Ausgaben von 5 Millionen Franken. Die Beschaffung des Magnetresonanztomografen wurde öffentlich ausgeschrieben.

Neue Angiografieanlage

Die Angiografieanlage verwenden Ärztinnen und Ärzte für Untersuchungen am Gefässsystem. Sie wird innerhalb des Behandlungstrakts des Stadtspitals Triemli verlegt. Für die Durchführung der notwendigen baulichen Massnahmen und den Umzug hat der Stadtrat im September 2017 gebundene Ausgaben von 2,4 Millionen Franken bewilligt. Weil beim Umzug der neunjährigen Anlage ein hohes Schadenrisiko bestehen würde und es zu einem längeren Betriebsunterbruch käme, ist das Vorhaben nochmals hinterfragt worden. Die Überprüfung ergab, dass es anstelle des Umzugs der alten Anlage aus betriebswirtschaftlicher sowie betrieblicher Sicht effizienter ist, für den neuen Standort eine neue Angiografieanlage zu beschaffen. Für die Ersatzanlage inklusive baulichen Massnahmen wird mit Kosten von insgesamt 3,9 Millionen Franken gerechnet. Der Stadtrat beschliesst deshalb eine Krediterhöhung für die gebundenen Ausgaben von 1,5 Millionen Franken. Die Ersatzanlage ist öffentlich ausgeschrieben und vergeben worden.

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