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Planung für spital- und wohnortnahe Reha beim Triemli schreitet voran

Medienmitteilung

Auf dem Areal des Stadtspitals Triemli soll die Stiftung Kliniken Valens eine Rehabilitationsklinik mit 120 Betten betreiben. Der Stadtrat beantragt beim Gemeinderat die Genehmigung des Baurechtsvertrags für die Realisierung einer spital- und wohnortnahen Reha.

18. September 2019

Für den Bau und Betrieb einer Rehabilitationsklinik in der Stadt Zürich (vgl. Medienmitteilung vom 8. Dezember 2016 und Medienmitteilung vom 4. Mai 2018) beantragt der Stadtrat beim Gemeinderat der Stiftung Kliniken Valens ein Stück Land im Baurecht abzugeben. Die weiteren für die Zusammenarbeit zwischen dem Stadtspital Waid und Triemli und dem Reha-Anbieter erforderlichen Verträge wurden durch den Stadtrat genehmigt. Ziel ist es, zum Wohl der Patientinnen und Patienten eine umfassende spital- und wohnortsnahe Behandlungsmöglichkeit in der Stadt Zürich anzubieten. 

Zusammenarbeit wird konkret

Parallel zum Baurechtsvertrag wird die Zusammenarbeit zwischen dem Stadtspital Waid und Triemli und der Stiftung Kliniken Valens vertraglich geregelt. Im Zusammenarbeitsvertrag sind Grundsätze in den Bereichen Medizin, Supportleistungen und Infrastruktur festgehalten. Erteilt die Gesundheitsdirektion des Kantons Zürich der Stiftung Kliniken Valens die entsprechenden Leistungsaufträge, wird der Reha-Betrieb in einer ersten Phase mit rund 50 Betten und einem begrenzten Leistungsumfang in den bestehenden Gebäuden des Stadtspitals Triemli aufgenommen. In einer zweiten Phase erfolgt der Umzug in das neue Reha-Gebäude mit 120 Betten auf dem Triemli-Areal.

Architekturwettbewerb abgeschlossen

Für das zu erstellende Reha-Gebäude hat die Stiftung Kliniken Valens das Amt für Hochbauten der Stadt Zürich mit einem Architekturwettbewerb im offenen Verfahren für den Teilbereich «Städtebauliche Setzung, Rohbau und Hülle» beauftragt. Damit wurde einem breiten Kreis von Architekturschaffenden eine Verfahrensteilnahme ermöglicht. Das Siegerprojekt des Teams von Franziska und Sebastian Müller Architekten und Pfyl Partner AG Ingenieure aus Zürich überzeugte die Jury mit einer einladenden Fassade. Das Reha-Gebäude vermittelt architektonisch zwischen dem alten und neuen Bettenhaus des Stadtspitals und gliedert sich gut in die bestehende Triemli-Anlage ein.

Nächste Schritte

Nach der Genehmigung des Bauchrechtsvertrags durch den Gemeinderat der Stadt Zürich wird die Stiftung Kliniken Valens die Baubewilligung für das Reha-Gebäude beantragen und sich für die Erteilung der erforderlichen Leistungsaufträge Rehabilitation des Kantons Zürich bewerben. Der Zeitplan sieht aus heutiger Sicht eine Inbetriebnahme des Reha-Gebäudes Ende 2024 vor.