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Schlachthofareal: Instandsetzung der Eingangsgebäude

Medienmitteilung

Die zweite Etappe der Instandsetzungsarbeiten des Schlachthofareals steht kurz bevor. Der Stadtrat hat dafür einen Kredit in der Höhe von 16,2 Millionen Franken bewilligt. Die Massnahmen betreffen die Gebäude im Eingangsbereich. Die Instandsetzung ist notwendig, um die historische Bausubstanz zu bewahren – unabhängig von der künftigen Nutzung.

2. Februar 2022

In Kürze beginnen die Instandsetzungsarbeiten an den Eingangsgebäuden des historischen Schlachthofareals. Dazu gehören neben dem Verwaltungsgebäude auch das Pförtnerhaus und das Wohnhaus mit Restaurant an der Ecke Baslerstrasse/Herdernstrasse. Die zwischen 1907 und 1909 erbauten Gebäude stehen unter Denkmalschutz und weisen Instandsetzungsbedarf auf. Am Wohnhaus mit Restaurant sowie am Verwaltungsgebäude werden Dächer und Fassaden instand gesetzt. Die bestehenden Küchen und Bäder werden an heutige Standards angepasst, Lüftungsanlagen, Elektro- und Sanitärinstallationen werden ersetzt. Die bauzeitlichen Innenausbauten in den Wohnungen und im Verwaltungsgebäude werden restauriert und das Restaurant erneuert. Am Pförtnerhaus werden Dach und Fassade instand gesetzt. Ausserdem wird der Innenausbau erneuert. Heizung und Warmwasseraufbereitung erfolgen neu zentral über eine CO2-neutrale Holz-Pelletheizung. Für das Massnahmenpaket 2 hat der Stadtrat einen Kredit in der Höhe von 16,2 Millionen Franken gesprochen, wobei es sich bei 15,4 Millionen Franken um gebundene Ausgaben handelt. Der Baustart soll umgehend erfolgen, der Abschluss der Arbeiten ist für 2023 geplant.

Historische Bausubstanz erhalten

Das stadteigene Schlachthofareal mit seinen denkmalgeschützten Bauten wird seit mehr als hundert Jahren zu grossen Teilen von der Fleischwirtschaft genutzt. Die Mietverträge mit den heutigen Nutzerinnen und Nutzern laufen bis 2029. Wie das Areal ab 2030 genutzt werden soll, steht noch nicht fest. Die Stadt Zürich erarbeitet aktuell eine Nutzungsstrategie als Basis für weitere Planungsschritte. Mit den Instandsetzungsarbeiten wird die denkmalgeschützte historische Bausubstanz erhalten. Dazu sind insgesamt vier voneinander unabhängige Etappen vorgesehen. Die erste Etappe wird derzeit realisiert. Insgesamt belaufen sich die Ausgaben auf 37 Millionen Franken.

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