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Umsetzung der Kreislaufwirtschaft

Die Umsetzungsagenda zur Kreislaufwirtschaft zeigt, wie die Strategie «Circular Zurich» umgesetzt werden soll. In einem ersten Massnahmenportfolio sind 79 Massnahmen definiert. Sie sollen eine wirtschafts- und sozialverträgliche Transformation in Richtung Kreislaufwirtschaft initiieren.

Drei Stossrichtungen

Drei Stossrichtungen stehen bei den Massnahmen im Vordergrund: Sie sollen innovative, ressourcenschonende Designs und Produktionsprozesse haben. Die Nutzungsdauer von Produkten soll durch Wiederaufbereiten, Reparieren, Wiederverwenden, Mieten oder Teilen verlängert, oder der Materialkreislauf geschlossen werden, z. B. durch Recycling.

Priorisierte Massnahmen

15 Massnahmen sind priorisiert. ​Das Massnahmenportfolio wird laufend erweitert. Ein erster Bericht zur Wirkung der umgesetzten Massnahmen erscheint spätestens 2027.

Priorisierte Massnahmen

MassnahmeZuständige Dienstabteilung
Weiterentwicklung des Gebäudebestands unter Berücksichtigung aller VariantenAmt für Städtebau
Systemtrennung und Rückbaubarkeit bei GebäudestrukturenAmt für Hochbauten
Prüfung der Verankerung der Kreislaufwirtschaft in der RegelbauweiseAmt für Städtebau
Ausbau vom Einsatz von rezykliertem AsphaltTiefbauamt
Förderung von Re-Use in der PlanungAmt für Hochbauten
Bauteilscreening/InventarAmt für Hochbauten
Digitaler Bauteilkatalog für stadteigene Re-Use-BauteileAmt für Hochbauten
Förderung von Nutzung, Wiederverwendung und Recycling von BauabfallAmt für Hochbauten
Innovationsprojekt: Flachwäsche aus RecyclingfasernUmwelt - und Gesundheitsschutz
Innovationsprojekt: Berufsbekleidung aus RecyclingfasernUmwelt - und Gesundheitsschutz
Förderung von Standorten zur Weitergabe von Gütern in den QuartierenEntsorgung und Recycling
ReparaturbonusEntsorgung und Recycling
Sensibilisierung privater Gastronomiebetriebe zu Food Waste und Food SaveUmwelt - und Gesundheitsschutz
Ausbau BioabfallsammlungEntsorgung und Recycling
Fachstrategie kreislauforientiertes Bauen Amt für Hochbauten

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