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Soforthilfe bei Hitzestress

Nehmen Sie regelmässig und ausreichend Flüssigkeit zu sich! Hohe Aussentemperaturen können das körperliche Kühlsystem überfordern, wenn der Körper nicht über genügend Flüssigkeit und Salze (Elektrolyten) verfügt.

Risikogruppen

Bestimmte Personengruppen müssen sich besonders vor Hitze schützen. Sie haben eine schlechtere Wärmeregulation, schwitzen weniger und weisen ein geringeres Durstgefühl auf. Dies macht sie anfällig für Hitzestress und kann das Herz-Kreislaufsystem beeinträchtigen. Während einer Hitzeperiode muss besonders auf diese Risikogruppen geachtet werden:

  • Ältere und pflegebedürftige Menschen
  • (chronisch) Kranke
  • Kleinkinder
  • Schwangere

Hinweise für Angehörige von alleinlebenden, älteren Menschen 

Hitzewellen sind vorhersehbar. Während der heissen Jahreszeit ist es ratsam, bei steigenden Temperaturen, frühzeitig Vorkehrungen zu treffen.  

  • Organisieren Sie tägliche Telefonate, Besuche und Nachbarschaftshilfe.
  • Klären Sie während einer Hitzewelle Betreuungsmöglichkeiten durch Hilfsdienste ab.
  • Stellen Sie die Versorgung von Lebensmitteln und Getränken sicher.
  • Legen Sie gut lesbare Listen mit Telefonnummern von Ansprechpersonen/Ärzt*in/Sanitätsdienst neben das Telefon der betagten Person.

Bei Hitzewellen für Sie da

Haben Sie gesundheitliche Fragen zum Thema Hitze? Zögern Sie nicht, das Ärztefon anzurufen: 0800 33 66 55 (gratis, 365 Tage, rund um die Uhr). Wenn nötig, werden während Hitzewellen kostenlose Hausbesuche für ältere Menschen in der Stadt Zürich organisiert. Bei einem Hausbesuch können Schwierigkeiten im Umgang mit Hitze besprochen und individuelle Lösungsmöglichkeiten erarbeitet werden.

Symptome bei Hitzestress

  • Hohe Körpertemperatur
  • Erhöhter Puls
  • Schwäche und Müdigkeit
  • Kopfschmerzen
  • Muskelkrämpfe
  • Trockener Mund
  • Verwirrtheit, Schwindel, Bewusstseinsstörungen
  • Übelkeit, Erbrechen, Durchfall

Was tun?

  • Sofort handeln!
  • Betroffene Person an einen kühlen Ort bringen
  • Bei Bewusstsein: Wasser trinken
  • Enge Kleidung lockern
  • Körper mit feuchten Umschlägen kühlen
  • Unverzüglich Ärzt*in verständigen, falls keine Besserung eintritt
  • Ärztefon Tel. 0800 33 66 55
  • Sanitätsnotruf Tel. 144

 

 

Weitere Informationen