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Auszeichnung für gute Bauten der Stadt Zürich

stadt-zuerich.ch/gute-bauten

Die Stadt Zürich hat zum 18. Mal die besten Bauten der Stadt Zürich (Periode 2016–2020) ausgezeichnet.

Die Gewinnerinnen und Gewinner der Auszeichnung für gute Bauten der Stadt Zürich der Periode 2016–2020.

Am Montagabend, 20. September, fand zum 18. Mal die Preisverleihung der Auszeichnung für gute Bauten der Stadt Zürich statt. Stadtpräsidentin Corine Mauch verlieh zusammen mit den Stadträten André Odermatt und Richard Wolff zwölf Auszeichnungen sowie neun Anerkennungen und den Publikumspreis. Eine interdisziplinär zusammengesetzte Fachjury unter dem Vorsitz von Stadtrat André Odermatt wählte die besten unter den 117 eingereichten Bauten und Aussenräumen aus, die in den Jahren 2016 bis 2020 in der Stadt Zürich erstellt wurden. Dies können Neubauten, Umbauten und Sanierungen, Anbauten, Infrastrukturanlagen und Freiraumanlagen sein. Mehr zu den Gewinnerinnen und Gewinnern der Periode 2016–2020. 

Gutes Bauen hat in Zürich Tradition. Im internationalen Vergleich ist die Baukultur hervorragend. Damit dies auch in Zukunft so bleibt, fördert die Stadt Zürich die Diskussion und zeichnet seit rund 70 Jahren regelmässig die besten Objekte, Bauten und Anlagen aus. Die Auszeichnung für gute Bauten der Stadt Zürich findet alle fünf Jahre. 

Ausstellung, Podium und Führungen

Ausstellung

Vom 20. September bis 30. Oktober 2021 sind die ausgezeichneten Objekte im Architekturforum an der Zollstrasse in Zürich zu sehen. Es ist die erste Ausstellung in den neuen Räumlichkeiten des Architekturforums.

Podium

Im Rahmen der Ausstellung findet am Dienstag, 28. September 2021, um 18 Uhr ein Podium zum Thema «Wer entscheidet über städtebauliche, architektonische Qualität? Soll die Architekturbewertung öffentlicher werden?» statt. Es diskutieren Katrin Gügler, Direktorin Amt für Städtebau, Sebastian Hoffmann, Architekt hoffmannfontana, Lukas Schweingruber, Landschaftsarchitekt Studio Vulkan und Sabine von Fischer, Redaktorin Neue Zürcher Zeitung. Es moderiert Judit Solt.

Führungen

In Zusammenarbeit mit Open House Zürich können am Wochenende vom 2. und 3. Oktober 2021 über 100 Gebäude besichtig werden, darunter auch einige der ausgezeichneten Bauten. 

Beurteilungskriterien

  • Städtebau und baukulturelles Erbe: Es wird ein herausragender Beitrag zur Qualität des Stadtraumes und zur architektonischen Weiterentwicklung des baukulturellen Erbes geleistet.
  • Gesellschaftlicher Beitrag: Das Objekt bietet einen hohen Nutzwert, trägt mit seiner Gestaltungsqualität zur Identifikation mit dem Lebensraum bei und fördert den sozialen Austausch.
  • Beitrag zur wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit: Das Objekt ermöglicht durch qualitätsvolle Verdichtung und Innovationsleistung produktive Entfaltungsmöglichkeiten für eine wachsende Bevölkerungszahl.
  • Verantwortungsvoller Umgang mit der Umwelt: Das Projekt zeugt von einem sorgfältigen Umgang mit Ressourcen, Optimierung des Energieverbrauchs und geringen Belastung der natürlichen Umwelt.

Jury

Die Jury setzt sich aus folgenden Fachleuten und stimmberechtigten Mitgliedern des Stadtrats und der Verwaltung zusammen:

  • Astrid Staufer, Architektin, Frauenfeld
  • Marc Angélil, Architekt und Professor ETH,  Zürich / Los Angeles
  • Ingemar Vollenweider, Architekt, Basel
  • Lukas Schweingruber, Landschaftsarchitekt,  Zürich / München
  • Ulrike Sturm, Urbanistikexpertin und Professorin HSLU, Luzern 
  • Katrin Pfäffli, Architektin und Nachhaltigkeitsexpertin, Zürich
  • Stefan Meier, Architekt und Immobilienexperte, Zürich
  • André Odermatt, Vorsteher Hochbaudepartement (Vorsitz)
  • Corine Mauch, Stadtpräsidentin 
  • Richard Wolff, Vorsteher Tiefbau- und Entsorgungsdepartement 
  • Katrin Gügler, Direktorin Amt für Städtebau 
  • Anna Schindler, Direktorin Stadtentwicklung Zürich 
  • Christine Bräm, Direktorin Grün Stadt Zürich

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