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Kunst und Bau Schulhaus Heubeeribüel

Valentin Hauri, «Ohne Titel», 2002

Rote Schrift gemalt auf einer 40m langer Mauer
Drei Farbfelder geraten in ein beziehungsreiches Spiel mit den wechselnden Lichtverhältnissen an der Wand.

«Eine Farbe leuchtet nur in einer Umgebung, wie Augen nur in einem Gesicht lächeln.»

Valentin Hauri bezieht sich in seiner Arbeit auf eine «Farb-Bemerkung» von Ludwig Wittgenstein. Dieser Satz ist auf der ursprünglichen Abgrenzungsmauer in ziegelroter Farbe mittig hinter das markierte Spielfeld aufgemalt. Der so gesetzte Schriftzug bekommt den Charakter einer «Banden-Werbung», wie man sie aus (Fussball-)Stadien kennt.
Im Innern des neu gestalteten Hausteils hat der Künstler auf der «Kaminwand» mit einfachsten malerischen Mitteln auf das Thema Bezug genommen. Drei Farbfelder geraten in ein beziehungsreiches Spiel mit den wechselnden Lichtverhältnissen an der Wand.

KunstValentin Hauri (*1954)
«Ohne Titel», 2002
Wandmalerei, Schrift auf 40 m langer Mauer
Foto: Hannes Henz, Zürich
ProjektleitungKarin Frei Bernasconi, kuratiert mit Peter Stohler
BauherrschaftStadt Zürich
EigentümervertretungImmobilien Stadt Zürich
BauherrenvertretungAmt für Hochbauten
AdresseSchulhaus Heubeeribüel
Heubeeriweg 30
8044 Zürich-Fluntern

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