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Kunst und Bau OIZ Zentrum Albis

Markus Schwander, «Der Dreh», 2012; Alfredo Jaar, «Searching for Africa in Life», 1996; Darren Almond, «Perfect Time», 2012

Türkisfarbene Skulptur in Form eines zerkauten Kaugummis
Fünf C-Prints an der Wand von Alfredo Jaar.
Alfredo Jaar, «Searching for Africa in Life», 1996, fünf C-Prints

Die Werke der drei Künstler, die der Kurator Andreas Fiedler für das neue Rechenzentrum von Organisation und Informatik Zürich vorgeschlagen hat, weisen keine inhaltlichen Verbindungen oder thematische Gemeinsamkeiten auf. Wichtiger war ihm, dass die einzelnen Positionen an ihrem Standort vielschichtig und künstlerisch selbstbewusst auf den Kontext reagieren. Alle drei Künstler sind mit für ihr künstlerisches Schaffen repräsentativen und herausragenden Arbeiten vertreten.

Eigentümlich zerstückelte Ziffern auf einer Anzeigefläche die kaum als Zahlen lesbar sind.
Darren Almond, «Perfect Time», 2012

«Wenn Kunst den institutionellen Rahmen verlässt und sich im öffentlichen Raum – hier im Neubau OIZ – behaupten muss, hat sie ihre bereits erwähnte Dialogfähigkeit unter Beweis zu stellen. Deshalb sind diese Gespräche mit allen Beteiligten so wichtig. Auch im konkreten Fall wurde in den Sitzungen viel diskutiert und einiges durchaus mal in Frage gestellt. Aber diese Auseinandersetzungen waren immer weiterführend und für das Ergebnis relevant. Gute Kunst lässt sich vermitteln – das war auch hier so.»

Andreas Fiedler im Interview mit Claudia Pantellini 

KunstMarkus Schwander (*1960, Reussbühl),
«Der Dreh», 2012, Polymergips, lackiert, 18-teilig
Alfredo Jaar (*1956, Santiago de Chile, CL), «Searching for Africa in Life», 1996, 5 C-Prints, je 152 x 102 cm
Darren Almond (*1971, Wigan, UK), «Perfect Time (4x2)», 2012, 8 Digitaluhren, 56 x 58 x 9 cm
Foto: Georg Aerni
ProjektleitungClaudia Pantellini, kuratiert mit Andreas Fiedler
BauherrschaftStadt Zürich
EigentümervertretungImmobilien Stadt Zürich
BauherrenvertretungAmt für Hochbauten
Adresse Hauptstandort OIZ Albis
Albisriederstrasse 201
8047 Zürich 
BesuchDie Besichtigung der Werke ist während den Bürozeiten möglich.

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